Die Abwracker
Oder: Club der toten User
Eine satirisch-provokante Trendanalyse Anno 2010
#abwracken,
#dieabwracker, #obsoleszenz
(Stand: 01.08 2010)
(Update 2012)
(Update 2013)
(Update 2014)
(Update 2015)
(Update 2016)
(Update 2016/2)
(Update 2017-2019)
(Update 2020)
ACHTUNG...!!!!
Dieser
Artikel entspricht meinem Kenntnisstand von August 2010 und beruht auf eigenen
Erfahrungen
sowie Informationen verschiedener PC Fachforen und
Securityseiten.
Für Rechtsnachteile die Dritten aus der Verwendung dieser Infos
entstehen wird nicht gehaftet!
Bitte lesen Sie hierzu auch meinen DISCLAIMER !!!!!
Vorwort "Abwracken" ist seit
dem Jahrtausendwechsel vor allem zum Schlagwort der Jahre
2009 und 2010 Sie
bauen damit auf die Ängste der Menschen vor Krankheiten,
finanziellen Verlusten sowie Einbußen von Freiheit,
Lebensqualität und Mobilität. Wen
das alles noch nicht genug "motiviert", der
wird spätestens auch von ganz alleine schlauer, History Die
erste wirtschaftlich nutzbare, weltweite Panikattacke in diesem
Jahrtausend war wohl die Nach
der Einführung der Umweltzonen Ende 2008 sahen sich
Millionen von Besitzern älterer Fahrzeuge Die
Tendenz zum Wegwerfprodukt ist ja eigentlich nichts neues
und sollte uns allen schon seit einigen Jahren auch aus
der Computer- Quelle: http://www.netplanet.org/geschichte/neunziger.shtml Aktuelle Tendenzen A. Der permanente Zwang zu immer neuen Betriebssystemen (Stand: 01.08 2010) Wurde
vor dem
Jahrtausendwechsel noch werbewirksam auf
Langlebigkeitsgarantien, Abwärtskompatibilität, Zur
Durchsetzung dieser Ziele lassen sich Politik und
Industrie dann auch weltweit so einiges einfallen. Einige
schließen sich vor allem dem neuen Abwrack-Vokabular an, Dabei
orientiert man sich gerade in den aktuellen
wirtschaftlichen Notzeiten u.a. nach der naiven
Grundeinstellung vieler potentieller Kunden: Wozu
da noch Rücksicht auf "Minderheiten" nehmen, Ansonsten
lässt sich heute lieber guten Gewissens von den
Versprechen der Provider Neben
Datenspionage, Datenhandel, aufgezwungenen Abonnements
und bereits vorprogrammierten Verfallsdaten in ihren
Produkten, Nicht nur
Microsoft übt mit seiner aggressiven Produktpolitik
einen extremen Abwrackzwang auf die User aus. Siehe hierzu folgende Meldung von Heise.de : Avira drängt Bestandskunden Das
Sicherheitsunternehmen Avira hat damit
begonnen, Installationen seiner älteren Produkte über
einen Migrationsassistenten auf die aktuellen Versionen
zu aktualisieren. Anwender erhalten automatische
Update-Benachrichtungen, die einen Download der aktuellen
Version anstoßen. Zunächst sind nur die
2010-Generationen von Free AntiVirus, AntiVirus Premium
und Internet Security betroffen. Ab dem 22. Juli
will Avira auch die Nutzer der 2012er-Versionen über
einen "Migrationsassistenten" zum Upgrade
bewegen. Bestehende Lizenzen sollen automatisch in die
neue Version eingepflegt werden. Der Hersteller erwartet,
die Migrationsphase bis zum 7. August
abzuschließen. Lesen Sie HIER weiter Dazu öffnet sich z.B. beim
Updaten der Virensignaturen irgendwann folgendes
Dialogfenster,
Daraufhin nervt das
Programm mit folgender Nachfrage,
Trotz dieser eigentlich
unmissverständlichen Ansagen werkelt der neue
Migrationsassistent
Achtung!
Fragt sich nur, wozu der
Migrationsassistent nach der erfolgten Absage eigentlich
noch ins Internet will? (Stand: 13.07. 2013) Wer bisher dem
lästigen Upgradegedrängel Aviras ab Version10 noch
erfolgreich entrinnen konnte, Ein Blick in die entsprechende
Logdatei bestätigt die unerfreuliche Meldung des
Updatefensters: Der Grund für solche Meldungen
lag bisher normalerweise ausschließlich in einer bei
jedem Update automatisch downloaden
und anschließend (zumindest noch bis Ende 2015) manuell
im Aviraverzeichnis installieren konnte. http://praxistipps.chip.de/avira-lizenz-erneuern-so-gehts_31188 Leider
bringt das aktuell in diesem Falle keinen Erfolg
mehr, da der Updater exakt seit dem 01.01.2016 Ein Blick ins Avira Kontrollzentrum fasst den kümmerlichen Zustand in folgendem Status zusammen: "Kein Problem!" freut
sich da vielleicht der User und klickt sogleich
hoffnungsvoll auf den sich so verlockend https://www.avira.com/de/upgrade-free-antivirus?x-a-source mit ausschließlich kostenpflichtigen Angeboten! Bei den
AVIRA-Slideups in den Antivir10 Folgeversionen wird der
Nutzer dann regelmäßig Die
Engine selbst und ihre zahlreichen Zusatzmodule wurden
offenbar fortlaufend modifiziert Bravo AVIRA!.......SO muss Werbung!!! Abgesehen
vom streikenden Updater kann Version
10 allerdings weiterhin
uneingeschränkt genutzt werden. DER TECHNODOCTOR (Stand: 06.01. 2016) Mein TIPP: Falls das betreffende Zusatzmodul
allerdings nicht als
freie Datei vorliegt sondern fest im Programmcode des
Hauptprogrammes integriert ist, Ebenfalls traurige Beispiele auf
der Abwrackschiene sind mittlerweile auch der Spywareblaster (ab
5.xx) und der Einigen
Herstellern ist es also offensichtlich nicht nur
einerlei, welche Betriebssysteme ihre neueren Produkte
aufgrund mangelnder Abwärtskompatibilität nicht mehr
unterstützen, sie nehmen auch noch billigend in Kauf,
dass sie einer bedeutenden Anzahl von Usern mit technisch
schwächerem Equipment quasi die Pistole auf die Brust
setzen, wenn sie diese mit den o.g. Aktionen etwa von der
weiteren Nutzung bzw. Aktualisierung ihrer
Sicherheitslösungen ausschließen. Besonders
bemerkenswert: (Stand: 13.07. 2013) Als
Auftakt zum diesjährigen Update habe ich mich für einen
Gastbeitrag entschieden, Das Ende von Windows XP? Ein
Gastbeitrag von Timm Hendrich (Stand: 15.01. 2014) Und was sagt Microsoft? Wenn es
nach der Redmonder Softwareschmiede ginge, sollten
natürlich ab sofort alle Nutzer auf Win8 wechseln Ansonsten
führt das Anfordern weiterer Informationen zum KB2934207 über das obige
Updatefenster mittels des dort unten rechts platzierten
Links http://support.microsoft.com/kb/2934207 aber lediglich zu
feierlich aufgemachten "Infoseiten", auf
welchen das nahende Ende von XP natürlich ausnahmslos
positiv propagiert wird. Stimmt man dem Update zu, soll
dann ab dem 08.03.2014 einmal pro Monat folgendes
"Erinnerungsfenster" eingeblendet werden,
welches permanent im Vordergrund bleibt und erst mit OK wieder
verschwindet.
Erstens "Aktualisieren des vorhandenen PCs".Zit.:...Auf
einigen älteren Computern kann Windows 8.1, die
neueste Version von Windows, ausgeführt werden. Und zweitens "Kauf eines neuen PCs": Zit.:...Wenn
Windows 8.1 auf Ihrem aktuellen PC nicht ausgeführt
werden kann, ist es möglicherweise Zeit, einen neuen zu
kaufen. Mit
dieser kreativen Art von "Produktwerbung" setzt
Microsoft nicht nur allen Usern gewissermaßen die
Pistole auf die Brust, So
gelangt man lediglich zu dilettantischen
Erklärungsversuchen und Pseudoratschlägen, (Stand: 06.03. 2014) Links http://windows.microsoft.com/de-de/windows/end-support-help (Stand: 06.03. 2014) Siehe dazu auch: Neustart,
Ruhezustand oder abgesicherter Modus?
|
In
diesem aktuellen Beispiel wird zwar am 8. Juni 2011 mit dem
getesteten System noch nicht allzuviel passieren,
uneingeschränkte Internetnutzung
ist aber zukünftig nur noch dann gewährleistet, wenn die
Inhalte sowohl unter IPv4 als auch IPv6 gleichzeitig verfügbar sind.
Über die mit IPV6 verbundenen Sicherheitsrisiken können Sie sich in folgendem, 53 minütigen Video informieren:
IPv6 und die Sicherheit (27.Mai 2011)
Der
Sicherheitsexperte Marc Heuse gibt eine Einführung zur aktuellen
Situation bei IPv6
und die damit verbundenen Sicherheitsprobleme.
Auf dem CCC-Kongress 2010 (27C3) hielt der international
anerkannte -Sicherheitsexperte Marc Heuse
einen Vortrag über Recent
advances in IPv6 insecurities, der einen guten
Einstieg
in die Sicherheitsprobleme rund um IPv6 gibt.
Sehen Sie HIER das englischsprachige Video
Meine Meinung:
Leider
sind ja heutzutage die altbewährten Sprüche der Pionierzeiten
wie
"Never change a
running system" weitgehend aus der Mode geraten.
(Siehe dazu: "Never change a running system" )
Aber
Neues muss keineswegs zwangsläufig auch besser sein!
Grundsätzlich wird hier zunächst mal Entwicklung auf Kosten der
Kunden betrieben.
Gerade wenn die ersten, in der Regel noch harmlosen
Kinderkrankheiten eines neuen Produktes überstanden sind,
werden mit der Zeit dann oft noch viel erheblichere Macken und
schwere Sicherheitsmängel erkennbar.
Daher ist es sicher nicht falsch, zumindest zweigleisig zu fahren
und sich im Zweifelsfalle lieber auf altbekannte Produkte zu
verlassen,
als blind irgendwelchen angesagten Novitäten zu vertrauen! Das
betrifft in ganz besonderem Maße die IT-Branche.
Zudem
zeigt sich allmählich ein gewaltiger Pferdefuß:
Spätestens seit der glorreichen Entwicklung umsatzfördernder
Upgrade-Abwrack-Spiralen durch ein von industrieller Seite
künstlich
aufgeblähtes Bedrohungspotential sind die mittlerweile als
obligat definierten Sicherheitsstandards aufgrund fachlicher
Überforderung
für den durchschnittlichen Nutzer eher ineffizient und
kontraproduktiv. Gerade die neueren Browser und Systeme
verführen den Nutzer
nur zu leicht dazu, sich in Unkenntnis und blindem Vertrauen auf
das Sicherheitsmanagement der Software in höchst suspekte
Webumgebungen
zu begeben und sich durch Nutzung erweiterter Funktionalitäten
überhaupt erst zum Ziel wirklich gefährlicher Attacken zu
machen.
XP
war gestern...Statt Longhorn kam VISTA und schließlich Win 7!
Leider hat sich diese inflationäre Tendenz des
"Verfallsdatums" von Betriebssystemen mittlerweile
extrem verschärft,
da die meiste Software einschließlich der fürs Surfen wichtigen
Internet-Browser in den aktuellen Versionen
nur noch von Betriebssystemen ab Win XP aufwärts unterstützt
werden.
Auch
die Webanbieter selbst zwingen dem User immer neuere Flash-
Java-, und Readerversionen auf.
Sicherheitstechnisch bedenkliche Module auf Aktive-X- und
Javascriptbasis werden zur Regel.
Die dadurch erzielten Gewinne an Funktionalitätsbandbreite und
Performance moderner Webseiten erfordern einerseits immer neue
Browser,
Die damit zugleich verbundene erhöhte Angreifbarkeit der Systeme
andererseits ständige, zusätzliche Sicherheitsupdates sowie
neue,
externe Sicherheitsprogramme, die aber aktuell fast ausnahmslos
auch nur noch auf XP / VISTA / und Win7 Plattformen laufen
und normalerweise auch nur noch dort installiert werden können.
Nun,
wir schreiben das Jahr 2010, und es hat mittlerweile wohl nicht
mehr
viel Sinn gegen XP und Win 7 zu wettern, vor
allem deshalb,
weil die (im Gegensatz zu 98/SE) zugegeben einfachere Handhabung
und
scheinbar größere Stabilität der Systeme viele User in
gefährlicher
Zufriedenheit schwelgen lassen.
Mal ganz abgesehen von dem Microsoft-Megaflop "VISTA", einem
System das eigentlich niemand wollte:
Der große Erfolg von XP hat leider vielen den klaren Blick auf
die schleichende System-Enteignung
und heimlichen Kontrollmöglichkeiten durch Microsoft vernebelt,
die ich nach wie vor extrem bedenklich finde. (Siehe dazu auch
meinen Beitrag von 2002: Windoofs
XP)
Mittlerweile gehört ja nun auch XP schon zu den
"älteren" Veteranen und
Microsoft hat seit dem 12.Juli 2010 nun auch den
normalen Support für Win XP/ SP2 eingestellt.
Der Support für SP3 soll zwar angeblich noch bis 2014 fortgesetzt
werden, dennoch empfiehlt man dringend und angeblich
"...wegen der erhöhten sicherheitstechnischen Anforderungen
aufgrund des gestiegenen technischen
Niveaus der kriminellen Internetszene..." ein Upgrade auf
Win 7. (Natürlich, was auch sonst?)
Dass aber gerade viele der neuen und angeblich sichereren
technischen Features überhaupt erst zu einem Anstieg der
kriminellen Möglichkeiten geführt haben und auch unter Win 7
sicherlich weiterhin führen werden, bleibt natürlich dabei
weitgehend unerwähnt.
Wer einmal aufmerksam die Newsletter auf meinen Seiten oder auch
direkt auf Heise.de verfolgt,
der bekommt sehr rasch den (durchaus richtigen) Eindruck, dass
sich gerade durch die jeweils aktuellsten Upgrades und
Sicherheitsupdates offensichtlich schon nach kurzer Zeit immer
wieder neue Sicherheitslöcher auftun, die nach entsprechender
Veröffentlichung dann auch ausgiebig zu kriminellen Aktionen
einladen und somit immer wieder die Notwendigkeit weiterer
Updates/Upgrades begründen, sowie schließlich erneut zum
mittlerweile ja wohlbekannten "Abwracken"
führen
müssen.
Diese "Upgrade-Abwrack-Spirale" hat
logischerweise kein Ende und ist natürlich zugleich
der effektivste Motor der Hard- und Softwarebranche überhaupt.
Dabei erkennt man deutlich zwei Tendenzen:
Die erste basiert gezielt
auf fehlender Abwärtskompatibilität neuerer Anwendungen und
Features.
Die zweite dagegen auf dem
künstlich gesteigerten Sicherheitsbewusstsein einer Klientel von
Usern, ohne deren permanente Angst vor dem Spyware, dem damit
zusammenhängenden Missbrauch ihrer Daten, Kompromittierung Ihres
Rechners zugunsten von Botnetzen, oder anderen kriminellen
Machenschaften die gesamte IT-Branche zu Recht ihr weiteres
Wachstum gefährdet sieht.
Was
würde ein Betriebssystem schon an Folgeeinnahmen bringen, wenn
es
wirklich auf viele Jahre sicher, stabil und zuverlässig wäre?
Meine drei 98-Systeme laufen nun schon seit über 12 Jahren und
mein ME-System seit etwa 10Jahren
ohne größere Crashs und mussten bisher auch noch nie neu aufgesetzt
werden.
Allerdings habe ich die Systeme von Anfang an mit zahlreichen
Zusatztools versehen, etwas modifiziert,
ganz selten mal Dateien repariert und vor allem rundum
regelmäßig gewartet.
Dabei verstehe ich unter "Wartung" aber keineswegs das
kritiklose Installieren irgendwelcher von den Herstellern proklamierter
Sicherheitsupdates, sondern vor allem das
Aufspüren und Löschen von überflüssigen oder fehlerhaften
Dateileichen im System und der Registry, sowie dem regelmäßigen
Scan mit Antivirenprogrammen Rootkiscannern und Antispywaretools.
Kunden mit entsprechenden Fachwissen und der Intension zur
regelmäßigen Systempflege sind in der der IT-Branche
natürlich nicht gerade beliebt, bringen sie doch reichlich
Stress durch Reklamationen, kritische Veröffentlichungen über
Bugs und Datenpannen sowie PR-schädliche Userblogs in ihre
"innovative" Vertriebspolitik.
Vor allem können Hersteller und Distributoren bei solchen Kunden
nur sehr begrenzt auf Einnahmen durch Folgekosten hoffen.
Also musste natürlich langfristig irgendein ultimativer Zwang
zum Upgrade oder Neukauf geschaffen werden....
Das fing seinerzeit schon unter Dos und Win 3.11 mit den ersten
primitiven
Viren und später Würmern und Trojanern an, und entwickelte sich
seitdem immer weiter.
Bis kurz vor der Jahrtausendwende wurde man noch geradezu als
paranoid belächelt,
wenn man etwa eine Firewall und einen Virenscanner auf dem
Rechner hatte. Heute ist das schon absoluter Standard.
Dabei kam das explosionsartige Ansteigen der
Internetkriminalitätsrate allen kommerziellen Entwicklern
natürlich sehr gelegen.
Was anfangs nur eine relativ kleine, erlauchte Gruppe von Hackern
Crackern und Scriptkiddies aus verschiedenen,
vieleicht eher "sportlichen" oder gar moralischen
Gründen begannen, machten sich schon bald auch kriminelle
Elemente zu eigen.
Heute dominieren in zunehmendem Maße weltweit agierende,
mafiöse Strukturen und erreichen alleine
durch Datenspionage und professionellen Datenhandel, sowie durch
Betreiben als auch Vermieten von Botnetzen
weltweit vermutlich Umsätze im mehrstelligen Milliardenbereich.
Dass natürlich auch die Industrie an solchen Entwicklungen
zwangsläufig auf Kosten kollateral geschädigter Kunden
profitiert, ist wohl kaum zu übersehen!
Der
Verdacht liegt also nahe, dass zumindest ein Teil der heutigen
Bedrohungen möglicherweise gewollt
und hausgemacht sein könnte, d.h. sowohl von den Herstellern der
Zielsoftware (Betriebssysteme und Programme)
als auch einer Reihe von Securityfirmen selbst programmiert, oder
zumindest in Auftrag gegeben wurde,
um ganz gezielt den Zwang des Users zu teuren Upgrades und
Neukäufen zu forcieren.
Die tatsächliche Existenz eines globalen Netzwerkes oder
zumindest einzelner Querverbindungen zwischen krimineller Szene
und offiziell renommierter Soft- und Hardwareindustrie sollte man
auf jeden Fall nicht vorschnell nur als spinnerte
Verschwörungstheorie abtun!
Zwar konnte bisher in dieser Richtung noch nicht allzuviel an
Fakten bewiesen werden, aufgrund der Verhaltensweisen bestimmter
Firmen wie schon in einem meiner Beiträge von 2004 beschrieben,
wurden z.B. beim sogenannten "Delisting " bereits
nachprüfbare Indizien erkennbar, die meiner Ansicht nach sehr
wohl das Vorhandensein solcher Netzwerke zumindest in die Nähe
der Wahrscheinlichkeit rücken!
Und genau dieser
Wahrscheinlichkeit sollte sich jeder normal denkende Mensch
bewusst sein, bevor er sich der zahlreichen Möglichkeiten des
Internets und der übrigen neuen Medien bedient, Onlinshops oder
Onlinebanking nutzt, und direkt oder indirekt persönliche Daten
ins Netz stellt.
(Stand 01.08.2010)
Nicht
nur Software und reine IT-Produkte sind vom Abwrackzwang
betroffen!
Er betrifft streng genommen alle käuflichen Produkte von der
Haarbürste bis zum Automobil.
In der Regel halten heutige Produkte allerhöchstens noch 2-3
Jahre.
Das entspricht ziemlich genau dem Ablauf der zugehörigen
Garantiefristen.
Daher stellt sich die Frage: Gibt es womöglich sogar ein
eingebautes Verfallsdatum?
Warum gehen viele Elektrogeräte ausgerechnet kurz nach Ablauf
der Garantie kaputt?
Stern TV hat den Test gemacht:
In
der SternTV Sendung vom 09.05.2012 wurden z.B. defekte Drucker
und TFT-Monitore deren Reparatur im Service sich angeblich nicht
mehr lohnen würde
vor den Augen der Zuschauer in wenigen Minuten wieder
betriebsbereit gemacht. Auch hier führten winzige Ursachen (z.B.
zu klein dimensionierte Elkos in den Monitoren oder ein
vermutlich in der Firmware von Druckern integrierter
Blackout-Timer) zum Totalausfall der Geräte. Das hat natürlich
System und soll die Kunden zum Kauf von Neugeräten zwingen.
Mehr
darüber hier:
http://www.stern.de/tv/sterntv/grosser-stern-tv-test-haben-elektrogeraete-ein-eingebautes-verfallsdatum-1824016.html
In der Sendung wurde unter anderem das interessante Portal www.murks-nein-danke.de des Berliner
Diplom-Betriebswirtes (FH)
Stefan Schridde vorgestellt, das sich ausschließlich mit
dem Sammeln und Veröffentlichen der Namen von Geräten und
Herstellern
von Produkten mit solch standardmäßig
eingebauten"Sollbruchstellen" zum Nachteil des Kunden
beschäftigt.
Motto
des Portals:
" Zahllose Produkte gehen kurz nach Ablauf der Garantie
kaputt. Dieser Murks muss aufhören! Wir fordern nachhaltige
Produktverantwortung der Hersteller!
Wir machen hier gemeinsam Murks für alle sichtbar. Dazu brauchen
wir viele Meldungen.
Melde jetzt Deine Murkserlebnisse!..."
Murks
melden:
Melde Murks,
damit andere davon erfahren!
(Stand 10.05.2012)
Unter
dem wachsenden Druck der Medien und Verbraucherschützer,
motiviert aber vor allem durch Initiativen wie das Portal
www.murks-nein-danke.de von Stefan
Schridde, lassen sich im Jahr 2015 "zarte
Tendenzen" in Richtung Produktnachhaltigkeit erkennen.
Angesichts schwindender Ressourcen und wachsender
Umweltbelastungen, verursacht vor allem durch Profitgier und
Konsumsucht einer
verantwortungslosen Wegwerfgesellschaft, beginnt nun
möglicherweise endlich ein fundamentaler Prozess des Umdenkens,
wie Sie folgender Meldung auf Heise.de entnehmen können:
Umweltbundesamt schlägt Lebensdauer-Label für Elektrogeräte vor (25. Juni 2015)
Der Drucker gibt nach drei Jahren den Geist auf, der Fernseher wird schon nach fünf Jahren ersetzt obwohl er noch funktioniert. Das Umweltbundesamt fordert nun mehr Informationen für Verbraucher. Das Umweltbundesamt bringt eine Mindestlebensdauer-Kennzeichnung für Elektrogeräte ins Spiel. "In den allermeisten Fällen ist das langlebigere Produkt das umweltfreundlichere", sagte UBA-Präsidenten Maria Krautzberger am Donnerstag laut dpa. Die Bundesbürger ersetzten Produkte wie Handys und Fernseher jedoch in immer kürzeren Abständen. Häufig seien die ausrangierten Geräte dabei noch funktionstüchtig.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 25.06.2015)
Zwangs-Download von Windows-10-Upgrades: Microsoft bleibt vieldeutig
Immer wieder herrscht Verärgerung über Fälle von ungefragten Downloads des Windows-10-Upgradepakets unter Windows 7 oder 8.1. Microsoft hat sich nun dazu geäußert hilfreich war das aber nicht. Immer wieder gibt es Berichte über Fälle, in denen auf PCs mit Windows 7 oder 8.1 der Download des Windows-10-Upgrades erfolgte, obwohl der Anwender es gar nicht haben will. Besonders ärgerlich ist das Herunterladen des rund 3 GByte großen Brockens für Kunden mit volumenbegrenzten LTE-Tarifen.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 11.09.2015)
Einen weiteren Schlag ins Gesicht seiner Kunden plant dagegen Microsoft:
Upgrade auf Windows 10 überarbeitet
Microsoft will Anwendern von Windows 7 und 8.1 den Umstieg auf Windows 10 einfacher als bisher machen. Für Verweigerer wird es dabei aber schwerer, auf das Upgrade zu verzichten....
.... Zwangs-Download:
Die Tage der Benachrichtigungen zum Upgrade scheinen aber ohnehin gezählt zu sein: In Bälde will Microsoft Windows 10 als normales "optionales Update" im Rahmen von Windows Update anbieten, ab Anfang nächsten Jahres dann als "empfohlenes Update". Mit Standard-Einstellungen im Windows Update wird Windows 10 dann wie ein normaler Patch heruntergeladen und automatisch installiert. ....
....Wer
aber schon das Herunterladen des Pakets verhindern will, etwa
weil er eine nach Volumen abgerechnete Internetverbindung
benutzt, dem bleibt nichts anderes übrig, als das automatische
Einspielen empfohlener Updates in der Systemsteuerung
abzuschalten.
Tipps
zu den passenden Windows-Einstellungen finden Sie zum
Beispiel in c't 23/15....
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 30.10.2015)
Verbraucherzentrale mahnt Microsoft wegen Windows-10-"Zwangsdownload" ab Update
Sobald Nutzer von Windows 7 und 8.1 das kostenlose Upgrade auf Windows 10 reserverieren, lädt Windows ungefragt die Installationsdateien dafür herunter und drängelt. Dagegen geht die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg nun gerichtlich vor.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 17.12.2015)
Reserviertes Windows 10 erhält Installationscountdown
Windows-7- und -8.1-Nutzer werden Microsoft zufolge demnächst Hinweise erhalten, dass bald das Upgrade auf Windows 10 erfolgt. Voraussetzung sei aber, dass der Nutzer das Upgrade reserviert hat....
....Dass das Upgrade ganz ohne Eingriff des Nutzers installiert wird, ist allerdings unwahrscheinlich. Zumindest die Lizenzbestimmungen dürften abzunicken sein. Wer jedoch nicht darauf achtet, was er mit "OK" wegklickt, muss sich nach Microsofts Willen demnächst wohl darauf gefasst machen, beim Hochfahren von Windows 10 begrüßt zu werden.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 03.02.2016)
Upgrade auf Windows 10 per Doppelklick verhindern Update
Microsoft beschreibt inzwischen einen offiziellen Weg, um das Windows-10-Gratis-Upgrade von Windows 7 und 8.1 fernzuhalten. Wir haben die Methode in eine Datei gesteckt, die sich einfach und sekundenschnell anwenden lässt. Wer sein Windows 7 oder 8.1 nicht auf Windows 10 aktualisieren will, musste bislang einen Slalom um Microsofts Versuche der kostenlosen Zwangsbeglückung fahren. Die neueste Idee des Konzerns ist, Anwendern nur noch fünf Tage Zeit zu lassen, bis ein Upgrade erfolgen soll. Doch es gibt auch Positives: Die Drängelei lässt sich einfacher und schneller abstellen als bislang. Mit unserer Datei NoWin10.reg reichen wenige Mausklicks und ein Neustart. UPDATE: Aufgrund einiger Probleme mit den Download der .reg-Datei in einigen Browsern haben wir sie in eine .zip-Datei gepackt. Laden Sie sie hier herunter: NoWin10.zip.
Lesen Sie HIER weiter
Siehe
hierzu auch:
Die Abwracker.htm
Ärgernis Nr.
61
Der gläserne
Bundesbürger
Jäger und
Sammler
Datensammelei-Gegenwind-fuer-Windows
Windows-10-Download-verhindern
Windows-10-Ein-kumulatives-Update-jagt-das-naechste
Aktuelles und
Hintergrund zu Windows 10
Windows
10 und die Datensammelei: Gefährlicher Zertifikats-Wirrwarr
Windows-10-Datensammelwut-beherrschen
Windows-10-Neue-Datenschutzbestimmungen-Windows-wird-zur-Datensammelstelle
Windows
10: die ersten Eindrücke vom Upgrade
Let's
Play: Eine Tour durch Windows 10
Windows
10: Das ist neu, das ist besser, das ist schlechter
Windows
10 mit Windows Hello: Anmeldung per Gesichtserkennung fällt
nicht auf Masken rein
Windows
10 wird im ersten Jahr kostenlos10
Windows-Update
installiert Downloader
Windows-10-Downloader:
Tipps zur Deinstallation
(Stand 05.02.2016)
Microsoft startet Abschiedskampagne für Windows 7
In drei Jahren endet der Support für das derzeit meistverbreitete Betriebssystem. In einer Pressemitteilung weist Microsoft darauf hin, dass das ernst gemeint ist. Wie für jede Windows-Version verspricht Microsoft auch für Windows 7 eine Support-Dauer von zehn Jahren. Solange stellt Microsoft kostenlos Sicherheitsupdates bereit. Am 14. Januar 2020, also in drei Jahren, endet dieser Zeitraum.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 13.01.2017)
Mehr Nachhaltigkeit: Reparieren statt wegwerfen
Reparieren ist besser als wegwerfen, schont es doch Ressourcen und die Umwelt. Aber Werkstätten haben immer mehr Probleme bei der Beschaffung von Ersatzteilen.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 02.05.2019)
Gegen "Recht auf Reparatur": Apple warnt angeblich vor verletzten Kunden
Apple argumentierte einem Bericht zufolge, ein gesetzlich verankertes Reparaturrecht könne gefährlich für Endnutzer werden.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 02.05.2019)
Update blockt erneut Fremdpatronen bei HP-Tintenstrahldruckern
Nutzer und Refiller berichten, dass bestimmte HP-Drucker seit einem Update Fremdpatronen ablehnen.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 13.05.2019)
Hier die Meldung:
Noch knapp sechs Monate Security-Updates: BSI erinnert an Windows-7-Supportende
Zeit für den Umstieg: Im Januar 2020 endet die Versorgung von Windows 7 mit Sicherheits-Updates. Gleiches gilt ab 19. Dezember für Windows Mobile.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 17.07.2019)
Ein Jahr Gratis-Supportverlängerung für Windows 7 möglich
Für bestimmte Verträge verlängert Microsoft für ein Jahr kostenlos den Windows-7-Support. Erst in den Folgejahren wird der erweiterte Support kostenpflichtig.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 28.08.2019)
Ökodesign: Fernseher und andere Geräte müssen länger reparierbar sein
Die EU-Kommission hat nun Durchführungsverordnungen zum Ökodesign angenommen. Elektrogeräte müssen besser reparier- und recyclebar werden.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 01.10.2019)
Die EU bastelt an einem Recht auf Reparatur
Verbraucher- und Umweltschützer kämpfen seit Jahren gegen kurzlebige Elektrogeräte. Nun feiern sie erste Erfolge.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 06.11.2019)
10 Möglichkeiten: Alte iPhones und iPads im Alltag weiter nutzen
Mit den richtigen Apps, ein wenig Aufwand und Zubehör leisten auch alte iOS-Geräte gute Dienste.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 22.11.2019)
Mein Kommentar:
Mittlerweile scheint wohl leider nun auch das BSI
auf die von Microsoft
schon vor langer Zeit initiierte Abwrackwelle aufgesprungen zu
sein!
Anstatt den Nutzern brauchbare Tipps zur Erhaltung eines bisher sicheren OS
zu geben
oder zumindest Microsoft in dieser Richtung einmal entsprechend
abzumahnen,
schlägt die Behörde sich klar auf die (verbraucherfeindliche)
Seite der Abwracker
und empfiehlt allen Ernstes den baldigen Umstieg auf Win10.
Dabei ist
Win 10 schon seit seinem ersten Release als üble
Datenschleuder bekannt...
Zahlreiche Update-Pannen machten es zudem im weiteren Verlauf
zu einer echten Zumutung für alle Nutzer.
Drittanbieter wurden seitdem gnadenlos durch die zweifelhafte,
invasive Abwrackpraxis
von Microsoft gezwungen, ihre Software entsprechend anzupassen.
Wer seine Produkte also weiter erfolgreich verkaufen wollte,
musste sich den Vorgaben von Microsoft unterwerfen.
Eine schmerzliche Erfahrung für alle diejenigen Nutzer, die
ihren älteren Systemen
mit externer Software eine gewisse Nachhaltigkeit verleihen
wollten.
XP und Win7 waren bisher (natürlich mit kleinen Anpassungen)
nämlich
einige der besten Systeme die man sich bis dahin nur denken
konnte......
Um alte Betriebssysteme langfristig für alle
Nutzer sicher und leistungsfähig zu halten,
wäre aber von vorneherein ein völlig anderes
Patch/Updatemanagement nötig gewesen,
welches allerdings dann aufgrund der damit erzielten
*Nachhaltigkeit* natürlich
die laufenden Gewinne der Softwareschmiede in Redmond erheblich
reduziert hätte.
Wer kauft sich schon freiwillig alle 2-3 Jahre ein neues
Betriebssystem,
oder gar einen neuen Rechner, wenn das alte Equipment noch
einwandfrei funktioniert?
Das ist natürlich keine gute Basis für Umsatzsteigerungen!
Also brauchen die Nutzer unbedingt einen kleinen Anstoss zum
Wechsel.
Perfekt geeignet dazu sind etwa Argumente wie *fehlende
Abwärtskompatibilität*
zu (neuerer) Hardware und die sich praktischerweise ständig (von
selbst??)
vermindernde Sicherheit aller Betriebssysteme durch Hacking oder
auch
neue Webtechnologien mit noch mehr Werbung, noch mehr Umleitungen,
noch mehr
Animationen
und vor allem mittlerweile offensichtlich grenzenlosem Tracking.
Das erfordert ständiges Aufrüsten von immer langsamer
werdenden,
weil technisch überforderten Systemen....
Auf jeden Fall kommt scheinbar *alles Böse* ausschließlich via Sicherheitslücke
über das Netz.
Das erfordert dann natürlich unbedingt ständige
Sicherheitsupdates und legt alleine damit
bereits die Basis für ein zeitnahes Ausrangieren der irgendwann
überforderten Geräte.
Dass es sich hier aber eigentlich fast immer um zwar bereits von
Anfang an vorhandene,
allerdings immer nur häppchenweise mit der Zeit bekannt
gewordende (vielleicht gewollte?)
Programmierfehler der Entwickler handelt, wird in der Regel so
lange wie möglich totgeschwiegen.
Vielleicht handelt es sich tatsächlich um eine Art eingebauter *Sollbruchstelle*,
im Rahmen raffiniert versteckter *geplanter Obsoleszens*, möglicherweise aber
auch
schlichtweg nur um leichtfertige Fehler inkompetenter
Programmierer.
Lange Zeit machten Sätze wie *Never change a running system* die Runde.
Soll heißen: "Repariere nichts, was nicht kaputt ist".
Aber so richtig in Ordnung war dann wohl auch (noch) nicht alles.
Das stellte sich aber interessanterweise immer erst nach einiger
Zeit heraus,
etwa wenn dem Support oft genug ein bestimmte Fehler von Nutzern
gemeldet wurde.
Bei der Menge der Kunden geschah dies der Regel ziemlich schnell.
Erst bei *genügend*Meldungen besserte Microsoft dann irgendwann
mal nach.
Mehr zum Thema u.a. hier:
https://www.faq-o-matic.net/2008/02/20/never-change-a-running-system-bullshit/
Also Entwicklung und Feldforschung auf Kosten der
Kunden.
Das ist eigentlich ja nichts Neues und wurde bisher bei so
ziemlich
jedem Produkt praktiziert...
Der Hersteller spart auf diese Weise Entwicklungskosten.
Warum also sollte sich das nun ausgerechnet bei Win10 geändert
haben?
Bereits seit dem ersten Release massenhaft aufgetretene Pannen
sprechen ja ihre eigene Sprache....Vermutlich also nicht ganz
ungewollt?
Denn nach wie vor gilt:
Business must go on...
The Show must go on....
Da passive Argumente (alleine) damals wohl nicht
ausreichend funktionierten,
setzte Microsoft also noch einen obenauf und schob den Nutzern
via Windows Update
immer häufiger nervige Werbung und mehr oder weniger versteckte
Zwangsupgrades auf Win10 unter, was seinerzeit dann auch einen
entsprechenden
Shitstorm im Netz nach sich zog....
Dieser hat sich mittlerweile (leider) wieder weitgehend gelegt.
Andere Soft- und Hardwareanbieter sind mit der Zeit dann
ebenfalls
aufgesprungen und haben ihre Produkte entsprechend *angepasst*.
Leider nicht alle Firmen legen Wert auf Abwärtskompatibilität.
Also musste der Kunde am Ende die Zeche zahlen und sich
notgedrungen
in die fragwürdige Redmonder Strategie fügen...
Microsoft kann nun also offenbar in aller Ruhe und ohne größere
Widerstände
mit dem Abwracken fortfahren.
Soweit -sogut.- Neu ist mir allerdings
die aktuelle Haltung des BSI dazu.
Meine Meinung:
Die können uns ja viel erzählen!
Zumindest mir kommt diese Haltung des BSI in höchstem Maße
suspekt vor!
Könnte es dafür möglicherweise irgendeinen *Ansporn* aus
Redmond gegeben haben?
Wir alle leben heute schließlich in einem Zeitalter des global
vernetzen *Klüngels*...
Diesbezüglich sollten wir uns wirklich nicht allzuviel
vormachen.
Ich als gebürtiger Kölner muss es schließlich wissen.
Wir Kölner haben den Klüngel nämlich erfunden...
;-))
Das BSI hat jedenfalls spätestens jetzt mein uneingeschränktes
Vertrauen verloren.
Anstatt sich im Namen der Nutzer für eine nachhaltiger nutzbare
Software einzusetzen,
und Microsoft mittels gesetzlich fest vorgeschriebener,
regelmäßiger
Sicherheitsupdates auch über das offizielle Supportende hinaus
zu zwingen,
die Sicherheit seiner Produkte solange wie nur irgend möglich
auch abwärtskompatibel zu gestalten,
wird hier stattdessen die invasive Vermarktungspolitik von
Microsoft unterstützt?
*Abwracken* ist für mich keine Lösung...Wirklich *Verbessern*
dagegen schon.
DER TECHNODOCTOR.
FAQ: Windows 10 für Umsteiger
Wer gerade von Windows 7 auf 10 gewechselt ist, muss sich an manche Neuerungen gewöhnen einige sind schön, andere nicht ganz so. Wir helfen beim Eingewöhnen.
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(Stand 07.01.2020)
Windows 7: Supportende am 14. Januar Tipps zu Umstieg und anderen Optionen
Am 14. Januar 2020 erhält das Betriebssystem Windows 7 SP1 letztmalig Sicherheitsupdates im Rahmen des Extended Support. Jetzt besteht Handlungsbedarf.
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(Stand 13.01.2020)
Diese Microsoft-Produkte erreichen am 14. Januar das Supportende eine Übersicht
Nicht nur Windows 7 SP1 und Server 2008/R2 fallen am heutigen Dienstag aus dem (Extended) Support. Wir geben einen Überblick.
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(Stand 14.01.2020)
Goodbye, Windows 7? Rückschau und Ausblick
Vor rund zehn Jahren erschien Windows 7 und wurde seither auf Millionen von PCs installiert. Wir werfen einen Blick zurück und auf die aktuelle Situation.
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(Stand 16.01.2020)
Windows 7: Verlängerter Support kostet Bundesregierung Hunderttausende Euro
Auf vielen Rechnern in Ministerien und Behörden des Bundes läuft noch Windows 7. Sonder-Support für das nicht mehr unterstützte System geht ins Geld.
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(Stand 21.01.2020)
Windows 7: Letztmalige Updates können schwarzen Desktop-Hintergrund verursachen
Die zum Supportende von Windows 7 letzmalig freigegebenen Updates können dazu führen, dass der Desktop-Hintergrund plötzlich verschwindet.
Lesen Sie HIER weiter
(Stand 23.01.2020)
Mein Kommentar:
Schwarzer Desktophintergrun????
Na super!
Also mal wieder der übliche
Microsoftmurks!
Was bringt wohl Kunden am schnellsten zu einem (Zwangs-) Upgrade?
Natürlich Probleme mit dem letzten Update der Vorgängerversion!
Wenn die gewohnte Arbeitsumgebung fehlt, ist das der erste
Schritt zum Abwracken.
Psychologische Kriegsführung:
Microsoft tut wirklich alles, um die letzten Win7-User zum
Umstieg auf Win 10 zu nötigen.
Hallo Redmond!!!
Wisst Ihr was?- Mir ist euer
Desktop-Hintergrund echt schitt-egal!
Ich kann das nämlich ganz alleine wieder korrigieren!
DER TECHNODOCTOR
A. Eigene:
Kampf der Browser | Die schwarze Liste | Die schwarze Liste 2 | Die schwarze Liste 3 | Windoofs XP | ||||
delisting | Spycrosoft | Spycrosoft 2 | winupdate | winupdate 2 | ||||
TOOLS | USB Wechseldatenträger | KernelEx-4.5-Beta 2 | ||||||
B. Fremde:
Portal von Stefan Schridde:
http://winfuture.de/downloadrubrik,28.html
Inoffizielle Servicepacks für Win98/SE
KernelEx-4.5-Beta2
(Ermöglicht das Installation und Ausführen einiger
XP-Programme):
http://sourceforge.net/projects/kernelex/
W98 mit RAM bis 4GB, Cache-Spezialitäten:
http://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=150020
http://www.forum.freora.de/viewtopic.php?f=31&t=3
MaximusDecim
BIG IDE-HDD 137GB+ Paket:
http://www.supportnet.de/groups/5
Nandlstadt/Winfuture
Updatepacks:
http://winfuture.de/downloadvorschalt,1350.html
USB
Treiber (Wechseldatenträger) für Win98:
http://www.winfuture-forum.de/index.php?showtopic=67287
http://www.technical-assistance.co.uk/kb/win98se-usb-mass-storage-drivers.php
Boot-CDs
mit
wichtigen Tools
(Zb. USB Mass Storage Treiber, KernelEX, Mediaplayer 9 und
DirectX 9c):
http://www.bpa23.host.sk/wupg.html#DED
http://www.msfn.org/board/topic/46581-98-fe-98-se-me-updates-patches-hotfixes/
Ältere Programmversionen für Win98:
Tools
für Win98/SE:
http://www.freora.de/component/option,com_docman/Itemid,52/task,cat_view/gid,30/
Bitte beachten Sie:
Falls
einige dieser externen Links nicht (mehr) zum gewünschten
Download oder gar ins Leere führen sollten,
bin ich gerne bereit, ihnen die gewünschten Dateien oder Infos
kostenlos per E-Mail zukommen zu
lassen.
Bitte kontaktieren Sie mich dazu unter info@techodoctor.de / Stichwort:
"Abwracken"
Mein TIPP:
Lassen
Sie sich nicht ins Bockshorn jagen oder unter Abwrack-Zwang setzen!
Machen Sie stattdessen immer wieder mal einen ganz dicken Strich
durch die Expansionspläne der Konzerne
und boykottieren Sie deren Verkaufskonzepte gezielt durch
möglichst langfristige, weitere Nutzung auch Ihrer älteren
Programme
und Betriebssysteme! Durch die von Herstellerseite immer wieder
künstlich aufgeblähte Panikmache
bezüglich schwerer Sicherheitsmängel der älteren
Systeme/Versionen sollten Sie sich dabei keinesfalls beirren
lassen!
Vergessen Sie bitte nicht, dass nämlich noch wenige Monate zuvor
genau diese Systeme von den
gleichen Herstellern ebenso als "sicherer"
angepriesenen wurden als ihre damaligen Vorgänger...Und
nun soll das alles nur noch gefährlicher, unsicherer Schrott
sein?
Ich denke mal, da kann aber irgendwas ja wohl nicht so ganz
stimmen...?
Ausserdem: Jedes System lässt
sich mit einem entsprechenden technischen Aufwand
kompromittieren,
solange dafür ein echter Bedarf besteht.
Dieser Bedarf bezüglich der älteren Systeme dürfte
mittlerweile aber eher rückläufig sein,
da nämlich auch die potentielle Angreiferszene dem aktuellen
Hype folgt und sich bevorzugt auf die neuen Systeme spezialisiert
hat.
Die älteren Systeme rutschen seitdem immer weiter aus dem
Zielfokus und könnten mit entsprechend engen
Sicherheitseinstellungen
in Zukunft durchaus weniger gefährdet sein als ihre aktuellen
Nachfolger.
Ich jedenfalls werde auf meinen Seiten weiterhin die alten
Systeme pflegen sowie kommentieren und vor allem
abwärtskompatibel bleiben!
Dazu biete ich unter TOOLS und insbesondere
in meinem Downloadbereich zahlreiche
Programme und Tipps an,
die ich Ihnen aufgrund eigener Tests zumindest bis zu
einer bestimmten Version problemlos auch für ältere Systeme
empfehlen kann.
Manche dieser Tools stehen daher auch gleich in zwei oder
mehreren Versionen zum Download zur Verfügung.
Bitte beachten Sie unbedingt die betreffenden Warnungen und
Hinweise auf meiner Downloadseite.
Ausserdem
gibt es speziell zum Thema auch einige deutschsprachige Foren ,
welche wie ich wertvolle Tipps,Tricks und Tools im Umgang mit Win
98 einschließlich entsprechender Downloads anbieten.
Bitte beachten Sie dazu meine obige Linkliste.
Sollten
auch Sie noch ein älteres System pflegen, und vielleicht sogar
einige Tipps oder Links
zum Thema "alte Betriebssysteme" kennen, freue ich mich
jederzeit über entsprechende Resonanz!
Kontaktieren Sie mich dazu bitte unter info@techodoctor.de / Stichwort:
"Abwracken"
DER
TECHNODOCTOR