Schwarze Liste 3
UPDATES
Update 2011
Update 2012
Update 2013
Update 2014
Update 2016
In dieser
Rubrik werden verschiedene Industrieprodukte, die nichts als
Ärger machen
und speziell alle mir bekannten Programme, Windowsfunktionen oder
Hardwarekomponenten aufgelistet, die nicht auf Anhieb, nicht
fehlerfrei oder
unter älteren Betriebssystemen wie Win 95 und Win 98/SE/ME/XP
überhaupt nicht mehr laufen, sowie mit schlechtem
oder bereits eingestelltem Support verbunden sind.
Das führt
bei Rechnern im harmlosesten
Fall zum Abbruch der Installation, kryptischen Fehlermeldungen
oder schlicht zur Verweigerung des Programmstartes bzw. der
Komponentenfunktion. Leider ist es aber auch nicht
auszuschließen, dass bei der Installation einer neuen neuen
Soft- oder Hardware oder auch von Updates wichtige Systemdateien,
andere Anwendungen oder die Registry von Windows derart
beschädigt werden, dass aufwendige Reparaturen bis hin zur
Neuinstallation von einzelnen Anwendungen oder sogar des ganzen
Betriebssystems nötig werden.
Sonstige
Produkte verweigern einfach ihren Dienst, oder
versehen diesen nur noch fehlerhaft.
Normalerweise
sind alle Hersteller gesetzlich sogar zu mehrjährigen
Support- und Garantieleistungen bezüglich ihrer
Produkte verpflichtet.
Das betrifft Ersatzteile bei Geräten und
Maschinen ebenso wie Serviceleistungen per E-Mail oder
über telefonische Hotlines.
Kein anderer seriöser Industriezweig
nimmt sich wie die IT-Branche die beispiellose Frechheit heraus,
fehlerhafte oder unausgereifte Produkte durch immer neue, teurere
Versionen zu ersetzen , Supportfristen immer kürzer und Hotlines
immer teurer zu gestalten, anstatt die bereits im Handel
befindlichen Produkte erst einmal bis zur Zufriedenheit der
Anwender zu optimieren. Kaum ein Kunde kann es sich auf Dauer
leisten, spätestens alle 2 Jahre Betriebssystem,
Hardwarekomponenten, Anwendungen und möglicherweise sogar den
kompletten Rechner zu wechseln, nur damit er in den Genuss der
allerneuesten Kreationen und Spielereien der Softwareindustrie
kommen kann.
Aber genau das scheint heutzutage das Ziel der IT-Branche und leider auch vieler anderen Firmen zu sein!
Sie wollen ausserdem
wissen, welche Sicherheitslücken oder Angriffspunkte
(z.B. Exploits) für eine bestimmte Software bekannt sind?
Dann
sollten Sie mal die Webseite des Hasso-Plattner-Instituts aus Potsdam besuchen!
Das HPI-VDB-Portal ist im Zuge der
Forschungsarbeiten des IT-Security Engineering Teams am Lehrstuhl
"Internet-Technologien und -Systeme" von Professor Dr.
Christoph Meinel am Hasso-Plattner-Institut zum Thema
"Security Analytics" entstanden.
Es bietet eine umfassende und sich selbst aktualisierende
Datenbank der bekannten Software Sicherheitslücken. Die Quelle
dieser Informationen sind textliche Fehlerbeschreibungen der
Software-Hersteller und andere im Internet verfügbare Portale
mit Informationen zur Verwundbarkeit von Software und
IT-Systemen.
Auf der Basis eines strukturierten Datenmodelles werden diese
Informationen gesammelt, aufbereitet, ausgewertet, normalisiert
und in maschinenlesbarer Form der Öffentlichkeit in einer
hochperformanten Datenbank frei zugänglich gemacht.
Sie können dazu einfach folgenden Link nutzen: Schwachstellen-Datenbank
(Quelle: https://hpi-vdb.de/vulndb/ )
Siehe auch:
Melde Murks, damit andere davon erfahren!
Ärgernis Nr. 46 (Stand 14.09.2013)
Beispiel 7: | Nutzlose Kopiersoftware | ||
Eine besondere Variante stellen die
zurzeit im Handel befindlichen CD und DVD Kopierprogramme dar, die seit der letzten Urheberrechtsnovelle vom August 2003 von ihren Herstellern mittlerweile aus juristischen Gründen derart begrenzt und verstümmelt wurden, dass sie bei 90 % der anfallenden Aufgaben schlichtweg den Dienst verweigern. (Stand: 24.September 2004) |
|||
Die alten
Versionen vom letzten Jahr beschränkten sich in der
Regel lediglich auf Warnmeldungen oder Hinweise zum bestehenden Kopierschutz einer Vorlage. Der Nutzer konnte also immer noch frei und selbst entscheiden, ob er den Kopiervorgang (etwa für Erstellung einer Sicherheitskopie für eigene Zwecke) dennoch durchführen wollte oder nicht. Dies hat sich nun radikal geändert. Die neuen Versionen spielen sich nämlich quasi als "verlängerter Arm der Phono- und Filmindustrie" auf und versagen in solchen Fällen schlichtweg automatisch den Dienst. Nichtsdestotrotz werden
sie aber weiterhin fleißig beworben und zum gleichen,
hohen Preis vertrieben. Auch wenn die
Hersteller behaupten, dass es immer noch genug DVDs und
CDs ohne Kopierschutz gäbe, Und die Hersteller der Brennprogramme
haben ihre Tools dahingehend abgespeckt, Wozu aber dann noch bis zu 50 Euro und
mehr in ein Programm investieren,
Die Film und Musikindustrie dagegen
hofft in der Zwischenzeit darauf,
|
Beispiel 8: | Schlampige Grafiktreiber |
Nicht immer bringen neue
Grafiktreiber eine Verbesserung. Manchmal ist es daher nötig, den alten Treiber wieder aufzuspielen. Leider geht dies oft nicht ohne Probleme vonstatten. Manche Firen programmieren offenbar ihre Treiber und deren Deinstallationsroutinen derart schlampig, dass störende Dateileichen im System verbleiben. Nach der Deinstallation mancher Grafiktreiber (Stand: 24.Januar 2006) |
|
Die Weiteren Optionen sind hier nicht mehr erreichbar. | Abhilfe: Löschen Sie die
überflüssigen Dateien. Mehr darüber finden Sie in TiPPS & TRICKS 7 (Beitrag 8: Die weiteren Optionen von ANZEIGE sind verschwunden.) |
Beispiel 9: | Lästige XP-Produktaktivierung |
Diese Datei entscheidet:
Wenn mehr als 3 kritische Komponenten geändert wurden muss das System innerhalb von 3 Tagen Neu aktiviert werden.... |
Wer unter Windows XP mehr als 3 Hardware-Komponenten austauscht oder
das Betriebssystem neu aufsetzt, wird von Windows
aufgefordert, innerhalb von nur drei Tagen eine neue
Produktaktivierung durchzuführen, ansonsten startet das
Betriebssystem nicht mehr. Seit dem 28.2.2005 hat
Microsoft diese Produktaktivierung verschärft.
Angeblich, um die Verbreitung von Raubkopien
einzudämmen: Die Aktivierung über das Internet wurde
gesperrt und kann fortan nur noch telefonisch erfolgen. Leider ist es möglich, dass wiederholte
Aktivierung mit dem Argument verweigert wird, Normalerweise
wird die lästige Produktaktivierung
nur ein einziges Mal innerhalb
von 30 Tagen nach XP-Erstinstallation benötigt, um sicher zu stellen, Wer unter einem ordnungsgemäß
aktivierten Windows
XP nachträglich nun aber mehr als
3 "kritische" Hardware-Komponenten Seit dem 28.2.2005 hat Microsoft
die relativ bequeme Online-Aktivierung gesperrt und
ausschließlich durch die telefonische Prozedur ersetzt. Hintergründe: (Stand: 08. Juni 2010) |
Abhilfe: Wenn Sie nicht alle 30 Tage Ihr System neu aufsetzen oder Ihre BIOS-Uhr zurückstellen wollen, versuchen Sie die lästige Neu-Aktivierung grundsätzlich von Anfang an zu umgehen. Mehr darüber finden Sie in TiPPS & TRICKS 2/Punkt 8 ! (Beitrag 8: Lästige XP-Produktaktivierung nach neuer Hardware oder Neuinstallation umgehen.)
UPDATE 2014 |
Beispiel 10: | Antivir 10 /Service Pack 2 nervt mit lästiger ASK.COM Browsertoolbar | ||||
Nutzer des kostenlosen
Antiviren-Programms "Antivir Personal Free"
sehen sich seit dem Update vom 28. Juni
2011 mit der scheinbar zwangsweisen Installation einer neuen Komponente, dem bisher nur der Kaufversion vorbehaltenen WebGuard-Schutz konfrontiert, die aber leider nur mit einer zusätzlichen Installation der Browsertoolbar des Suchmaschinenbetreibers Ask.com einhergeht. Man kann das sich öffnende POPUP-Fenster im Systray, einem sog. "Slide-UP" mit der expliziten Nachfrage zur Erlaubnis dieser Installation zwar zunächst ignorieren, hat dazu aber lediglich die Option "Später installieren" oder Schließen des Slide-Ups mittels "X" zur Verfügung. D.h., das Fenster nervt fortan mindestens einmal pro Tag nach jedem Neustart von ANTIVIR. Manche
Anwender berichten zusätzlich von einem Bug, wenn
man der vorgeschlagenen Installation nicht
zustimmt und das Fenster mit dem erwähnten Button wieder
schließt: So soll sich das kleine rote Schirmchen im
Systray auf manchen Systemen nicht mehr öffnen und damit fälschlich signalisieren, dass der Echtzeitschutz durch
das ANTIVIR-Wächtermodul nicht mehr aktiv ist. Verantwortlich für
das lästige Slide-UP-Fenster ist eine sog. "ApnStub.exe", Da ApnStub.exe als sekundäres Programmmodul der ANTIVIR-Engine
nur von dieser direkt aus dem AVIRA-Verzeichnis heraus
gestartet wird, taucht sie auch gar nicht erst als
autonomer Autostarteintrag in Windows auf. Normales
Deaktivieren dieser Funktion aus den üblichen
Autostarteinträgen heraus ist also nicht möglich. Der Slide-UP-Terror
endet normalerweise erst dann, wenn man der Aufforderung
nachkommt und den WebGuard-Schutz
mitsamt der
unerwünschten
ASK-Toolbar im jeweiligen Browser
endlich installiert. Dies irritiert meiner
Ansicht nach insbesondere deshalb, weil einerseits zwar
ständig von einer "AVIRA-Toolbar" die Rede ist, (Stand: 04. Juli 2011) |
|||||
Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die
automatisch übernommenen Nutzungs- und Lizenzbedingungungen der
ASK-Toolbar (EULA), welche sich nach dem SP2-Update in einer Textdatei mit Namen "toolbar_eula.txt" ebenfalls auch ohne Nutzung der Toolbar
im AVIRA Programmverzeichnis befinden. Dieser stimmen Sie
dann aber explizit bei der gemeinsamen Installation von
WebGuard und Toolbar zu. (Siehe Screenshot) Beachten Sie bitte folgende Auszüge der ASK-EULA: Zit.:" Wir übernehmen keine Gewähr dafür, dass die Toolbar, die Ask-Website oder die Ask-Dienste Ihren Anforderungen entsprechen, dass der Betrieb der Toolbar, der Ask-Website oder der Dienste ohne Unterbrechung in sicherer oder fehlerloser Weise erfolgt, dass die Ergebnisse aus der Nutzung der Toolbar, der Ask-Website oder der Ask-Dienste rechtmäßig, genau, zutreffend, rechtzeitig, aktuell, nützlich oder zuverlässig sind oder dass die Qualität der Produkte, Services, Informationen oder sonstiger Materialien, die Sie über die Toolbar, die Ask-Website oder die Ask-Dienste erhalten, Ihren Anforderungen entspricht..... ...Soweit Sie durch die Nutzung der Toolbar, der Ask-Website oder der Ask-Dienste nach Ihrem eigenen Ermessen und auf Ihre eigene Gefahr Materialien erhalten, sind Sie allein verantwortlich für Schäden an Computersystemen oder für Datenverlust, die als Folge des Herunterladens oder der Verwendung solcher Materialien eintreten können." ....Wir können ferner in unserem alleinigen Ermessen ohne Vorankündigung jegliche Aspekte oder Funktionen der Toolbar, der Ask-Website oder der Ask-Dienste einstellen, außer Funktion setzen oder ändern.... ....Wir behalten uns vor, die Toolbar durch weitere Merkmale oder Funktionen zu erweitern. Nach Installation auf Ihrem Computer kommuniziert die Toolbar in regelmäßigen Abständen mit unseren Servern, um automatische Updates anzufordern, wenn wir eine neue Version der Toolbar herausgeben oder neue Funktionen zur Verfügung stellen.... ....Schadensersatzansprüche gegen uns - gleich aus welchem Rechtsgrund - sind ausgeschlossen, es sei denn, sie beruhen auf... (b) Arglist, Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.... ....Sie dürfen keine Robots, Spider oder andere automatische oder manuelle Instrumente oder Prozesse einsetzen oder dies versuchen, um in die ordnungsgemäße Funktion der Toolbar, der Ask-Website oder der Ask-Dienste einzugreifen, ausgenommen zur Entfernung der Toolbar.... ....Ist die Ask-Website oder die Toolbar betroffen von einer Unternehmensumstrukturierung oder einer Veräußerung, Fusion oder einer sonstigen Übertragung von Vermögensgegenständen, können wir alle von Ihnen zur Verfügung gestellten oder von uns erfassten Informationen übertragen, um die Fortführung der Ask-Dienste sicherzustellen...." Zit. Ende Diese EULA ist
gelinde gesagt eine absolute Unverschämtheit und ein
frontaler Schlag ins Gesicht eines jeden Datenschützers! http://forum.avira.com/wbb/index.php?page=Thread&threadID=132783 Die Behauptung des
Administrators aus diesem AVIRA-Forum, dass dieses
Slide-Up-Fenster sich angeblich nur 3 mal und
danach nie wieder öffnen soll, kann ich aufgrund
persönlicher Erfahrungen mit einem Win7- und
einem XP-System so nicht bestätigen! Beim Win 7-System dagegen erwies sich die Sache leider als
wesentlich hartnäckiger. (Stand: 04. Juli 2011) Lesen Sie HIER einen Artikel der Thüringische
Landeszeitung (TLZ). Weitere Links: (Stand: 06. Juli 2011) |
|||||
|
Abhilfe: Versuchen
Sie bitte Folgendes: Verfahren Sie dann
genau wie im nebenstehenden Screenshot zu sehen ist! Die Icons der beiden
Programme haben sich nach der beschriebenen Manipulation
verändert. (Stand: 04. Juli 2011) B. Im aktuellen Fall
werden einfach die für die nervigen POPUPs und SlideUPs
verantwortlichen Dateien im Antivirverzeichnis mittels
der unter den lokalen
Sicherheitsrichtlinien zugänglichen Option "Richtlinien für
Softwareeinschränkungen" (Stand: 05.September 2012) Ist
die ASK-Toolbar bereits installiert, entfernt
man sie am besten mit speziellen Tools AVIRA selbst veröffentlichte diesbezüglich schon diverse Stellungnahmen und Erklärungen. Zum Beispiel: http://www.avira.com/de/press-details/ie6show/true/nid/519/news/avira-servicepack2-release Weitere sollen dann
wohl im Interesse der Transparenz noch folgen. Falls Sie sich aber
nachträglich dennoch für eine erneute Installation
entscheiden, Meine Meinung: |
Update
2013
Viele Anbieter sowie käuflicher als auch freier Software
schließen sich neuerdings diesem profitablen
Geschäftsmodell an. Dabei besteht ganz offensichtlich ein
starker Trend zur Produktbündelung und (natürlich
beabsichtigter) Inkompatibilität mit Konkurrenzprodukten und
älteren Betriebssystemen, um Kunden möglichst effizient und
dauerhaft an sich binden und somit zugleich neue, monopolistische
Marktstrukturen entwickeln zu können.
Diesem Trend folgen mittlerweile leider auch die meisten
Hersteller von Sicherheitssoftware wie zb. Avira.
Lesen Sie dazu
auch meinen Beitrag unter Ärgernisse :
Ärgernis Nr. 46 (Die Abwracker...Antivir Zwangsupgrade...AVIRA macht sich immer unbeliebter)
1/a...AVIRA sperrt
konsequent Updates alter Versionen,
kann aber zuweilen selbst deren Nachfolger nicht korrekt
aktualisieren.
Spätestens seit dem 01.01.2016 wurde die weitere Unterstützung der älteren Version10 nun wohl endgültig eingestellt!
Beim üblichen Update der Virendefinitionen lädt der Updater von
Antivir 10 zwar zunächst noch eine Menge Dateischrott auf die
Festplatte,
um dann mit dem finalen Hinweis auf die "abgelaufene Lizenz" die weitere Mitarbeit innerhalb
dieser Version fortan komplett zu verweigern.
Avira hat damit Ernst gemacht und dem Nutzer ein Zwangsupgrade
auf die jeweils neueste Version aufgezwungen.
Abgesehen vom streikenden Updater kann Version 10 jedoch noch
weiterhin uneingeschränkt genutzt werden.
Sie können diese nach wie vor in meinem Downloadbereich zur Offlineinstallation herunterladen.
Zugleich biete ich Ihnen eine Zip-Datei mit den
letzten Virendefinitionen
vom Oktober 2015 an.
In diesem Fall empfiehlt es sich allerdings, im Kontrollzentrum
jegliches automatische Update zu sperren
und auch absolut keine
externen manuellen Updates mehr
einzuspielen, damit der AVIRA-Server nicht möglicherweise
irgendwann
doch noch (etwa mittels einer im Update versteckten
"Killerdatei") das Programm ungefragt löschen oder
blockieren kann.
Auch der sog. "Migrationsassistent" , das "Notificationstool" sowie alle sonstigen
überflüssigen Module von Antivir
sollten daher unbedingt vorsorglich (z.B. per externer Firewall und benutzerdefinierten Regeln in der UAC)
von jeglichen Onlinezugriffen ausgeschlossen werden.
Die gleichen Maßnahmen empfehle ich auch, falls Sie sich
dennoch für ein Upgrade entscheiden.
Antivir nervt nämlich zumindest in höheren Versionen als 10 gewaltig mittels Systray-Slideups
mit fast täglicher Werbung für Pro-Upgrades sowie Panikmache vor
angeblich immer neuen Bedrohungen.
Die Slideups kann man zumeist über konsequentes Blocken der 2 Dateien avnotify.exe und ipmgui.exe
im Antivir-Hauptverzeichnis durch zusätzliche Pfadregeln in den "lokalen
Sicherheitsrichtlinien"
(Unterschlüssel: "Richtlinie
für Softwareeinschränkungen") ausschalten oder zumindest stark reduzieren.
Eine Anleitung für Win7 finden Sie u.a. HIER.
(Stand: 12.01.2016)
AVIRA ist
seitdem leider nicht untätig geblieben. Seit etwa 2012 sind die Foren voll von immer neuen Problemen rund um die lästigen AVIRA-Slideups in den Antivir10 Folgeversionen und speziell dem Blocken der ipmgui.exe! Dabei wird der Nutzer mehr oder weniger regelmäßig mit Werbe- und "Bangemache"-Slideups belästigt um ihn zum Upgrade auf eine kostenpflichtige Premiumversion oder sonstige Zusatzsoftware zu drängen. Die
Engine selbst und ihre zahlreichen Zusatzmodule wurden
offenbar laufend modifiziert Außerdem ließ sich
aktuell in Version
15 (Unter Win7
prof) der Echtzeit-Scanner Versuchen Sie
stattdessen einmal die Originaldatei durch einen Dummy zu ersetzen, Quelle: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?p=12027567#post12027567 Aus eigener Erfahrung möchte ich hier noch
anfügen,
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?p=12027567#post12027567 DER TECHNODOCTOR (Stand: 31.03.2016) |
1/b...Das "neue" Problem:
Viele User berichten von einer
Fehlfunktion beim automatischen Update, wobei der Updater der
neueren Versionen
angeblich keine Internetverbindung zum AVIRA UPDATESERVER
herstellen kann.
Dies geschieht rätselhafterweise erstmals
unmittelbar nach einer Neuinstallation bzw. einem UPGRADE
auf eine höhere Version beim nächsten, darauf folgenden Neustart des Rechners.
Der Fehler ist dann aber permanent und lässt sich auch nicht mit
"normalen Mitteln" über das AVIRA-Kontrollzentrum
beheben.
Auf der AVIRA
"Support-for-home-knowledgebase" findet man dazu u.a. folgende Information:
"...In seltenen
Fällen kann es vorkommen, dass automatische und manuelle
Aktualisierungen in Avira nicht mehr möglich sind.
Dies wird durch die Datei RebootPending.txt verursacht, die nach
einem Neustart des Computers weiterhin im
Installationsverzeichnis
von Avira verbleibt. Aufgrund dessen erwartet der Computer nach
dem Start erneut einen Neustart und blockiert daher die
automatischen
bzw. manuellen Aktualisierungen des Antivirusprogrammes....."
So "selten" wie AVIRA uns hier Glauben machen
möchte ist dieser Fehler aber wohl nicht aufgetreten,
denn die AVIRA-Foren sind voll davon. Und das nicht erst seit
kurzem!
Erste diesbezügliche Probleme mit den neueren Versionen (nach Version 10) finden sich dort nämlich
schon ab mindestens Anfang 2013.
1/c...Mögliche Lösungsansätze
Falls ansonsten alle
Systemeinstellungen und die Internetanbindung des Rechners
fehlerfrei sind,
kann man folgende Schritte versuchen:
1...Die erste Methode zur
Fehlerbehebung ist ein wenig umständlich und zeitraubend.
Man navigiert dazu über START...Einstellungen...Systemsteuerung...Software
( bei WinXP) bzw.
START...Systemsteuerung....Programme oder
"Programme und
Funktionen" (bei
Win7/8/10)
zum Windows Programmordner die Option "Programme ändern oder entfernen"
und wählt dort bei Antivir die Option "Ändern".
Bei der Nachfrage des Antivir-Setups bestätigt man ebenfalls die
dort vormarkierte Option "Ändern".
Das Setup öffnet nun ein Fenster "Komponenten installieren" mit allen in dieser Version
verfügbaren Programmkomponenten.
Diese können nun nachträglich geändert oder einfach nochmals
bestätigt werden.
Falls Sie die bisherige Zusammenstellung behalten wollen
betätigen Sie also mit "Weiter"
und Antivir repariert/modifiziert nun seine eigene Installation.
Anschließend ist das Problem behoben oder zumindest ein erstes Update wieder möglich.
Leider tritt das ursprüngliche Problem nämlich meistens bereits
nach dem nächsten Rechnerneustart wieder auf.
In diesem Falle können Sie die Prozedur entweder jedes Mal
wiederholen oder folgende Methode ausprobieren:
2...Auf der AVIRA Support-for-home-knowledgebase wird empfohlen:
"....Das manuelle
Löschen der RebootPending.txt Datei ermöglicht nachträglich
wieder die automatische
bzw. manuelle Aktualisierung des Avira Produkts.
Öffnen Sie die Avira Konsole über das Avira Symbol in der
Taskleiste.
Navigieren Sie zu Extras ... Konfiguration ... Allgemeines...
Sicherheit und deaktivieren Sie
die Option Dateien und Registrierungseinträge vor
Manipulation schützen.
Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf Übernehmen und
dann auf OK.
Löschen Sie die RebootPending.txt Datei aus dem folgenden Avira
Verzeichnis.
Windows XP: C:\Dokumente und Einstellungen\All
Users\Anwendungsdaten\Avira\AntiVir
Desktop\CONFIG\RebootPending.txt
Windows 7: C:\ProgramData\Avira\AntiVir
Desktop\CONFIG\RebootPending.txt
Windows 8/8.1/10:
C:\ProgramData\Avira\Antivirus\CONFIG\RebootPending.txt
Hinweis:
Sollte der Ordner Anwendungsdaten oder
ProgramData nicht sichtbar sein,
müssen Sie die Anzeige von versteckten Dateien und Ordnern in
den Windows Systemsteuerung aktivieren.
Navigieren Sie zu Extras ... Konfiguration ... Allgemeines ...
Sicherheit und aktivieren Sie
erneut die Option Dateien und Registrierungseinträge vor
Manipulation schützen.
Bestätigen Sie die Änderung mit einem Klick auf Übernehmen und
dann auf OK.
Aktualisieren Sie ihr Antivirus Produkt..."
QUELLE: https://www.avira.com/de/support-for-home-knowledgebase-detail/kbid/1490
3...Die von AVIRA benannte RebootPending.txt
findet sich aber
offensichtlich nicht auf jedem System.
Stattdessen sollte im Avira-Ordner "CONFIG" aber eine Datei "AVWIN.INI" vorhanden sein,
welche man mittels Notepad entweder wie folgt modifiziert....
ALT
.................................................>NEU
[UPDATE]........................................>[UPDATE]
DownloadLocation=1 ...................... >DownloadLocation=1
ProductUpdateMode=0 ....................>ProductUpdateMode=1
....oder komplett löscht.
Anschließend ist das Update sofort wieder möglich! Antivir
erstellt beim nächsten Start eine neue Datei.
Falls das Problem dann immer noch besteht, kann man die Option
Dateien und
Registrierungseinträge vor Manipulation schützen"
dauerhaft deaktiviert lassen und eine feste Verknüpfung zum
Config-Ordner in auf den Desktop legen.
So hat man ständigen Zugriff auf die Datei AVWIN.INI und kann
sie in kürzester Zeit löschen oder Modifizieren.
Die Ordner sind nach Sichtbarmachen der versteckten Dateien
über "Ordneroptionen...Ansicht...Versteckte
Dteien und Ordner anzeigen"
über folgende Pfade erreichbar:
Windows XP: C:\Dokumente und
Einstellungen\All Users\Anwendungsdaten\Avira\AntiVir
Desktop\CONFIG
Windows 7: C:\ProgramData\Avira\AntiVir Desktop\CONFIG
Windows 8/8.1/10: C:\ProgramData\Avira\Antivirus\CONFIG
Lesen Sie dazu auch meinen Beitrag unter Ärgernisse:
Ärgernis Nr. 68 ...Antivir Zwangsupgrade...AVIRA sperrt Updates für alte Versionen
(Stand: 12.01.2016)
2/a...AVIRA-EU-Cleaner: Anbieter verpennen neue Lizenzen.
Der kostenlose EU-Cleaner (ehemals DE-Cleaner)
wurde im Auftrag des Bundesamts für Sicherheit in der
Informationstechnik hergestellt
und durchsucht Ihren PC nach Viren. Diese oftmals einzige Rettung
bei einem massiven Schädlingsbefall wird unter anderem
von botfrei.de angeboten, läuft
ohne feste Installation direkt von der Festplatte oder auch mobil
von einem vorher mit dem Cleaner selbst erstellten USB-Stick.
Beim Start des Setups sollte dann als erstes automatisch die
neueste Version des Scanners mit den aktuellen Definitionen aus
dem Internet heruntergeladen werden.
Erst danach kann der eigentliche Suchlauf nach Viren, Würmern,
Trojanern, Backdoors und anderen Schadprogrammen
über alle lokalen Festplatten und Wechselmedien gestartet
werden, um schließlich die Funde entsprechend aufzulisten.
Nach persönlicher Sichtung kann man dann einzelne oder alle
Einträge der Liste markieren und entfernen.
Der Avira unterstützt damit die Kampagne gegen Botnets des
Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik.
Zumindest bis Mitte/Ende
Januar 2016 funktionierte dieses Verfahren
auch noch einwandfrei.
Eine Anleitung als PDF finden Sie hier: https://www.botfrei.de/downloads/Avira_EU-Cleaner-de.pdf
Seit
dem 27.01.16 allerdings muss sich der User aktuell mit folgendem
Dilemma herumplagen:
Nach dem Start des Cleaners beginnt dieser zunächst mit dem gewohnten Update. |
Wie man hier deutlich erkennen kann, wird eine große Datenmenge heruntergeladen |
Der nun aktualisierte Cleaner sollte
nach Akzeptieren der Lizenzbedingungen normal gestartet werden können. |
Folgerichtig bietet der Cleaner hier zunächst auch tatsächlich seine Dienste an. |
Nach dem Klick auf den Startbutton und
einer langen, nervigen Wartezeit verweigert der Cleaner schließlich mit Hinweis auf die angeblich "abgelaufene Lizenz" seine weitere Mitarbeit. Das Programm kann jetzt nur noch geschlossen werden. Auch der Download der neuesten Version bringt keine Abhilfe. |
Obwohl das Thema bereits mehrfach in den AVIRA-Foren angesprochen wurde,
gab es bislang noch keinerlei Stellungnahme von AVIRA selbst.
(Stand: 09.03.2016)
Update:
Mittlerweile gibt es nun auch eine offizielle Antwort im AVIRA-Forum:
"...Hallo,
Avira bietet weiterhin uneingeschränkt kostenfreie Tools zur
Virenbereinigung an.
Bis das BSI eine aktualisierte Version des EU Cleaner
bereitstellt könnt ihr den Avira PC Cleaner
mit identischer Funktion verwenden. Download am Ende der Seite:
http://www.avira.com/de/downloads#tools ..."
(Stand: 10.03.2016)
Zugleich beantwortete AVIRA meine Nachfrage vom 10.03.2016 auf Facebook mit folgender Stellungnahme:
"... Hallo Axel, wir
stellen für den EU-Cleaner lediglich unsere Erkennungen und
Prüfroutinen zur Verfügung,
daher haben wir auf Entwicklung und Arbeitsweise keinen Einfluss.
Bitte wende Dich direkt an den Anbieter des Cleaners:
https://www.botfrei.de/eucleaner.html ...."
(Quelle: https://www.facebook.com/aviraDE/ )
Was ich aber gar nicht so recht
verstehen kann,
da es ja im Programmfenster des AVIRA EU-Cleaners
ohne weitere Hinweise auf einen verantwortlichen Drittanbieter
deutlich heißt:
Abhilfe:
Nutzen Sie stattdessen den AVIRA PC-Cleaner des BSI,
den Sie hier herunterladen können:
https://www.sicherheitstest.bsi.de/avira
(Stand: 11.03.2016)
Mittlerweile hat auch botfrei.de seinen Download aktualisiert.
(Stand: 14.03.2016)
Beispiel 11: Windows 7: Lästige Pannen und "strategische" Verweigerungen |
|
Nach dem Erscheinen von Win7 mit seinen
gehobenen Sicherheitsansprüchen und vielen
Verbesserungen in Details bestand immerhin eine zeitlang
die berechtigte Hoffnung, dass nun endlich mal ein
Betriebssystem zur Verfügung stünde, mit dem alles
besser und einfacher werden könnte. In einigen Bereichen mag das ja auch durchaus zutreffen, in anderen Dingen wiederum überschlagen sich mittlerweile die Forenbeiträge über gar nicht oder nur fehlerhaft funktionierende Features und teure Supportleistungen. (Stand: 24.Februar 2012) |
|
1. Kostenpflichtiger OEM Support | |
Wer einmal
Ärger mit Windows hat, der braucht nach Abzocke durch
Microsoft nicht lange zu suchen. Preiswerte OEM-Versionen beinhalten nämlich leider keinerlei kostenlosen Support. |
|
Microsoft versucht Ihnen mal wieder, bei jeder offiziellen Supportanfrage tief in die Tasche zu greifen, wie Sie dieser Tabelle leicht entnehmen können. |
|
2. Fehlerhaftes Windows Backup | |
Sie wollen
eine Windowssicherung mit Ihrem neuen Windows 7- Rechner
anlegen? Falls Sie dies zum ersten Mal machen, könnte es
sogar auf Anhieb funktionieren. Aber dennoch sind Sie damit noch nicht auf der sicheren Seite. Jegliche Veränderung des Sicherungszielordners oder kleinere Modifikationen im Sicherungsumfang oder Ablauf können dazu führen, dass Windows 7 jede weitere Mitarbeit hartnäckig verweigert. Bei Reparaturversuchen werden sie dann mit kryptischen Meldungen überhäuft oder es tut sich (in den meisten Fällen) schlicht überhaupt nichts mehr. So hatte ich beispielsweise 2011 unter Win7/Prof das merkwürdige Problem, dass ich nach erfolgreicher Erstsicherung und nachträglichem Einbau einer zweiten Festplatte zwar jederzeit erfolgreich ein Systemabbild auf diesem 2.Laufwerk (2TB) erstellen konnte, aber dafür leider die meisten anderen Optionen auf der Registerkarte Sichern und Wiederherstellen nicht mehr funktionierten. Die Buttons/Links Jetzt sichern, Speicherplatz verwalten, Einstellungen ändern reagierten zwar optisch normal auf Anklicken, blieben aber ansonsten inaktiv. Dieses Problem konnte ich trotz aller bekannten Tricks und auch tieferer Eingriffe ins System bis heute nicht beheben. Dass dies durchaus kein Einzelfall ist, können Sie z.B. folgendem Blog entnehmen: http://blog.tim-bormann.de |
|
3. Ignorantes Win 7 Netzwerk | |
Eine weitere "Spezialität" von Windows 7! Win 7 kommuniziert nämlich in Form eines sog. "Heimnetzwerkes" am liebsten ausschließlich nur noch mit anderen Windows 7 (Heim-)Netzwerken. Bereits bestehende Netzwerke mit Win 98- oder XP-Rechnern werden zwar (manchmal) durchaus korrekt erkannt und (mit allerlei Tricks und etwas Glück) auch in der Netzwerkumgebung aufgelistet, allerdings besteht normalerweise dann weder ein voller Lese- noch Schreibzugriff. Siehe dazu auch: http://www.drwindows.de/windows-sonstige/11369-gemeinsames-netzwerk-mit-xp-und-windows-7-a.html Fazit: Mehr dazu: TIPPS &TRICKS 2/Punkt 9 Mein
Tipp: |
(Stand: 24.Februar 2012)
Beispiel 12: Autoradio schaltet sich von selbst aus (und wieder an) |
|
Seit 2011 bin ich stolzer Besitzer eines Alpine Autoradios CDA 117 Ri. Das Gerät besticht durch seinen vollen Sound, seine wirklich brauchbare Leistung (4 x 50 Watt) und eine Unsumme an interessanten und sinnvollen Features, auf welche ich hier jedoch nicht näher eingehen möchte. Falls es Sie
interessiert, können Sie aber Näheres dazu z.B.
folgendem Testbericht entnehmen: Das Problem: Was (mir persönlich)
beim Anlassen des Motors als einmaliger Effekt
durch die dabei stark abfallende Batteriespannung
durchaus noch akzeptabel
erscheint, Dieser Effekt ist lt.
einschlägiger Foren keineswegs nur auf das CDA 117 Ri. beschränkt; auch verschiedene
Geräte völlig anderer Marken haben diesen, Da der mehrmals per
E-Mail konsultierte Alpine-Service mit der Erklärung des
Phänomens offensichtlich überfordert war, hier mein vorläufiger Erklärungsversuch: Geräte äterer Generationen hatten damit auch keine
Probleme, weil die Elektronik noch über keinen alles
kontrollierenden Prozessor wie in modernen Geräten
verfügte und weitgehend analog ausgelegt war. Hier
stabilisierte meist ein einfacher, integrierter
Spannungsregler oder eine sog."hochgelegte"
Zenerdiode die Eingangsspannung vom Bordnetz, was
allerdings logischerweise eine mindestens um 2-3 Volt
höhere Eingangsspannung relativ zur benötigten
Ausgangsspannung erforderte, um einen noch halbwegs
ausreichenden Regelbereich zum stabilen Betrieb aller
Schaltungen im Radio zu gewährleisten. Bei Geräten der
aktuellen Generationen ist dagegen alles weitgehend
digitalisiert. Die Aufgabe der Stabilisierung übernehmen
normalerweise zwar ebenfalls integrierte Spannungsregler
im Netzteil werden aber oftmals durch die CPU
kontrolliert. Leider sind viele der nachfolgenden
Schaltungen kritischer ausgelegt und würden mit 6...8
Volt vermutlich nicht mehr oder nur fehlerhaft
funktionieren. Das liegt zum einen an den viel
aufwändigeren Schaltungen und höheren
Mindestbetriebsspannungen der Bauteile selbst, zum
anderen allerdings auch an vom Prozessor kontrollierten
Triggerpunkten etwa für eine protektive
Sicherheitsabschaltung des gesamten Gerätes bei
Überlastung der Endstufen, Kurzschlüssen der
Lautsprecher oder sonstigen Betriebsfehlern. Fazit: Was also tun? Gehen Sie am besten so
vor: 2..Dann die
Lautsprecherleitungen stromlos (bei gezogenem Stecker
ohne angeschlossenes Radio) prüfen ob sie keinen
Kurzschluss gegen Masse aufweisen. 3...für eine wirklich
vollgeladene Batterie sorgen. Die Ruhespannung sollte bei
stehendem Motor und möglichst ohne Verbraucher zwischen
12,4 und 12,8 Volt betragen 4...Die Verkabelung
optimieren. Tritt der Fehler danach
immer noch auf, ist das Gerät definitiv defekt. Links: http://www.dreamcarisma.de/community/viewtopic.php?t=10127 http://www.opel-problemforum.de/f6-corsa-tigra/t153093-radio-schaltet-sich-ab.html http://www.autoextrem.de/showthread,t-117480.htm http://www.grande-punto.de/t34392-alpine-radio-geht-immer-aus.html http://www.alpine.de/p/Products/cd-head-units19/cda-117ri http://www.motor-talk.de/forum/radio-schaltet-sich-ab-t2344986.html http://www.hifitest.de/test/1-din-autoradios/alpine-cda-117ri_1835.php# |
(Stand: 16.Mai 2012)
Meine Meinung:
Auch die Beispiele auf
dieser Seite zeigen deutlich den schon auf Seite
1
und Seite
2
ausführlich beschriebenen Trend.....Und es wird auch in Zukunft
sicherlich nicht
besser
werden!
XP war
gestern...Statt Longhorn kam VISTA und schließlich Win 7!
Leider hat sich diese inflationäre Tendenz des
"Verfallsdatums" von Betriebssystemen mittlerweile
verschärft,
da die meiste Software einschließlich der fürs Surfen wichtigen
Internet-Browser in den aktuellen Versionen
nur noch von Betriebssystemen ab Win XP aufwärts unterstützt
werden.
Auch die Webseiten selbst zwingen dem User mittlerweile immer
neuere Flash- Java-, und Readerversionen auf.
Sicherheitstechnisch
bedenkliche Module auf Aktive-X- und Javascriptbasis wurden zur
Regel.
Die dadurch erzielten Gewinne an Funktionalität und Performance
moderner Webseiten erfordern einerseits immer neue Browser,
die damit zugleich verbundene, erhöhte Angreifbarkeit der
Systeme dagegen andererseits ständige,
zusätzliche Sicherheitsupdates sowie neue, externe
Sicherheitsprogramme,
die aber aktuell fast ausnahmslos nur noch auf XP / VISTA / und
Win7
Plattformen laufen
und normalerweise auch nur noch dort installiert werden
können.
Ein
weiterer Sargnagel für ältere Systeme!
(Stand
18.03.2010)
Ausnahmen bestätigen die Regel:
UPDATE 2012:
Sollbruchstellen
und eingebautes Verfallsdatum
Nicht nur
Software und reine IT-Produkte sind vom Abwrackzwang betroffen!
Er betrifft streng genommen alle käuflichen Produkte von der
Haarbürste bis zum Automobil.
In der Regel halten heutige Produkte allerhöchstens noch 2-3
Jahre.
Das entspricht ziemlich genau dem Ablauf der zugehörigen
Garantiefristen.
Daher stellt sich ernsthaft die Frage: Gibt es womöglich sogar
ein eingebautes Verfallsdatum?
Warum gehen viele Elektrogeräte ausgerechnet kurz nach Ablauf
der Garantie kaputt?
Stern
TV hat den Test gemacht:
In
der SternTV Sendung vom 09.05.2012 wurden z.B.
defekte Drucker und TFT-Monitore deren Reparatur im Service sich
angeblich nicht mehr lohnen würde
vor den Augen der Zuschauer in wenigen Minuten wieder
betriebsbereit gemacht. Auch hier führten winzige Ursachen (z.B.
zu klein dimensionierte Elkos in den Monitoren oder ein
vermutlich in der Firmware von Druckern integrierter
Blackout-Timer) zum Totalausfall der Geräte. Das hat natürlich
System und soll die Kunden zum Kauf von Neugeräten zwingen.
Mehr
darüber hier:
http://www.stern.de/tv/sterntv/grosser-stern-tv-test-haben-elektrogeraete-ein-eingebautes-verfallsdatum-1824016.html
In
der Sendung wurde unter anderem das interessante Portal www.murks-nein-danke.de des Berliner
Diplom-Betriebswirtes (FH)
Stefan
Schridde vorgestellt, das sich ausschließlich mit
dem Sammeln und Veröffentlichen der Namen von Geräten und
Herstellern
von Produkten mit solch standardmäßig eingebauten"Sollbruchstellen" zum Nachteil
des Kunden beschäftigt.
Motto
des Portals:
Zahllose
Produkte gehen kurz nach Ablauf der Garantie kaputt. Dieser Murks
muss aufhören! Wir fordern nachhaltige Produktverantwortung der
Hersteller!
Wir machen hier gemeinsam Murks für alle sichtbar. Dazu brauchen
wir viele Meldungen.
Melde jetzt Deine Murkserlebnisse!
Murks
melden:
Melde Murks,
damit andere davon erfahren!
(Stand 10.05.2012)
Dass die von XP
beim Booten vorgeschlagene Option "Aktivieren über Internet",
(möglicherweise wegen Ablauf des offiziellen Supportes im
Frühjahr 2014) neuerdings sogar ohne die bisher
übliche Eingabe des Produkt-Keys funktioniert,
lässt hoffen, dass dies kein Einzelfall war, und Microsoft
tatsächlich ein wenig über kundenfreundlicheres Verhalten dazugelernt hat.
(Stand 14.07.2014)
DER TECHNODOCTOR
DER TECHNODOCTOR