Spycrosoft 1
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1. Microsoft will Direktzugriff auf private PCs!
Microsoft wird zu Spycrosoft.....??
Spätestens seit dem letzten Windows Update vom 11.02.2002 ist wohl ein gehöriges Mißtrauen gegenüber Microsoft angesagt!
Was ich bereits in meinen warnenden Beiträgen über den Internetexplorer 6.0 (28.01.2002), diverse Trojaner in Win98/SE/ME (07.02.2002) und über das Windows Sicherheitsupdate (7.03.2002) bisher nur vermuten konnte, scheint sich nun nach Einführung der neuen XP-Software und auch einzelner Updates von Mediakomponenten wie dem Windows Mediaplayer in massiver Weise zu bestätigen:
MICROSOFT SPIONIERT
GANZ
UNGENIERT SEINE KUNDEN AUS!
Dafür sprechen u.a. auch die beiden folgenden Beiträge von heise.de:
Windows installiert erneut
unaufgefordert Updates (STAND:
14.Oktober 2007)
Seit dem jüngsten Microsoft-Patchday berichten Windows-Anwender
erneut von Problemen mit Windows Update.
Obwohl sie ihr System für die manuelle Installation von Updates
konfiguriert haben, hatte Windows automatisch
Programmaktualisierungen eingespielt
und den Rechner neu gebootet. Nachdem Microsoftbereits im
September Windows-Rechner heimlich aktualisierte,
war Windows Update schnell erneut als Schuldiger ausgemacht. Am
vergangenen Freitag reagierte Nate Clinton,
Windows Update Program Manager bei Microsoft, auf die Vorwürfe.
Das Update Team habe eingesandte Log-Dateien analysiert.
Die Einstellungen für automatische Updates (AU) seien weder vom
AU-Client selbst noch durch die von ihm
installierten Updates vorgenommen worden, so Clinton.
Er bat alle diejenigen, die von dem Problem betroffen sind, sich
an den Security-Support zu wenden.....
Lesen Sie HIER weiter
Microsoft
spielt heimlich
Updates ein (STAND: 14.September 2007)
Mehrere
Anwender staunten nicht schlecht, als sie in ihr
System-Ereignis-Log schauten: Microsoft
hatte offensichtlich Updates ausgeliefert und eingespielt, obwohl
die Anwender lediglich über neue Updates informiert werden
wollten.
Das Unternehmen hat diese Beobachtung jetzt bestätigt und das
Vorgehen verteidigt.
Microsofts Manager für Windows Update, Nate Clinton, erklärt in
einem Eintrag im Microsoft Update Product
Team Blog,
dass es sich um Updates für den Windows-Update-Client von
Windows XP und Windows Vista handele.
Diese seien nötig geworden, da die alte Version neue verfügbare
Updates nicht mehr gefunden und gemeldet hätte.....
Lesen Sie HIER weiter
2.
Bitte lesen Sie dazu einen Auszug aus dem Newsletter meines Freundes Bert Bronisz den ich hier mit dessen freundlicher Genehmigung veröffentliche:
"Die Firma Microsoft will
künftig Zugriff auf private PCs haben, damit sie dort
Kopierschutz-Software automatisch installieren kann. Dieses Recht
räumt sich Microsoft in den Lizenzbestimmungen ein, die sie in
dem letzten Sicherheits-Update für den Media-Player beigefügt
hat. So heißt es z.B. in diesen Bestimmungen:
Digital Rights Management
(Security). You agree that in order to protect the integrity of
content and software protected by digital rights management
("Secure Content"), Microsoft may provide security
related updates to the OS Components that will be automatically
downloaded onto your computer. These security related updates may
disable your ability to copy and/or play Secure Content and use
other software on your computer. If we provide such a security
update, we will use reasonable efforts to post notices on a web
site explaining the update
Nun kann Microsoft die
"Sicherheitsupdates", welche verhindern sollen, dass
Dateien, welche mit Digital Rights Management geschützt sind
abgespielt werden, ohne Zustimmung oder Benachrichtigung auf den
heimischen PC einspielen. Microsoft verpflichtet sich nur, sich
"zu bemühen" auf einer noch nicht bekannten Website
dieses Update zu "erläutern".
Man kann sich denken, dass Microsoft nicht nur diese
Sicherheitsupdates auf heimische PCs übertragen wird. Wie weit
soll das alles noch gehen?
Wie ich im Newsletter
berichtet habe, hat sich Microsoft mit seiner
neuen Lizenzvereinbarung das Recht eingeräumt, Zugriff auf
private PCs,
also auch Eure, zu bekommen. Dies scheint bereits schon mit dem
neuen
Update für den Medial-Player möglich. Mehr noch, wie einige
Online-Magazine berichten, darunter auch die PC-Welt, scheint
nicht nur
die in der MS-Lizenzvereinbarung genannte Software betroffen zu
sein,
sondern u.U. auch völlig andere bereits auf Eurem PC
installierte
Software. Denn mit dem neuen Update aus dem Hause Microsoft ist
es dem
Software-Giganten möglich, einfach bestimmte Features auf Eurem
PC
auszuschalten.
Ich will mich weiter
darüber nicht auslassen, aber man sollte zumindest
den Gedanken hegen auf andere Betriebssysteme, wie z.B. Linux,
umzusteigen als sich von Microsoft ausspionieren zu lassen. Wer
bereits
sein Media-Player aktualisiert hat, darf sich nicht wundern, wenn
Dieses
und Jenes auf dem Rechner evtl. nicht mehr funktioniert.
In Rechtlichen Dingen kenne ich mich nicht aus, aber das
Microsoft hier
kriminell handelt sollte eigentlich jedem klar
sein............."
Quelle: www.bbronisz.de |
Hier noch ein Link zu
einem Beitrag der PC Welt:
http://www.pcwelt.de/news/vermischtes/24600/
3.
Und noch ein weiterer Auszug aus dem Newsletter vom 09.08.2002 von Bert Bronisz:
"1. Windows XP und
2000 erlaubt Zugriff auf den heimischen PC
==================================================
Geänderte Nutzungsbedingungen in den Service Packs von Windows
XP und Windows 2000 öffnen Microsoft Tür und Tor auf dem
eigenen Rechner - und ermöglichen so einen gläsernen Nutzer.
Wie ich vor kurzem berichtet habe, gab es ja schon bei dem
letzten Update des Media-Players Probleme hinsichtlich der
Lizenzvereinbarung zwischen User und Microsoft, kurz EULA (End
User Lizenz Agreemant) genannt. Diese sollten es ja Microsoft
ermöglichen Zugriff auf den heimischen PC zu bekommen. Nachdem
diese Meldung aber nun im Internet verbreitet wurde, war
Microsoft mit einem Dementi schnell zur Stelle. Nun kommen aber
auf die Nutzer der Betriebssysteme XP und Windows 2000 genau
diese Problem zu.
Seit Anfang Juli befinden sich im Service Pack 1 für Windows XP
und im neuen Service Pack 3 für Windows 2000 neue Regelungen.
Diese erlauben Microsoft, die genutzte Version des
Betriebssystems automatisch zu überprüfen und gegebenenfalls
Upgrades oder Fixes zu installieren. Nur
wer dieser Regelung zustimmt, kann das neue Service-Pack
installieren - eine optionale Wahl gibt es nicht. Zwar lassen
sich wahrscheinlich in den meisten Programmen automatische
Updates deaktivieren, welche anderen Möglichkeiten Microsoft
jedoch in Windows eingebaut hat, um Zugriff auf die aktuelle
Version zu bekommen, weis vermutlich kein Mensch, außer
Microsoft selber.
Die Folgen für die User sind fatal. Sie können reichen von
Programmen die nicht mehr funktionieren bis hin zum totalen
Datenmüll auf der Festplatte. Weiterhin kann es passieren, dass
man Programme auf dem Rechner findet, welche man freiwillig wohl
kaum installiert hätte. Und vom Ausspionieren will ich erst gar
nicht reden..............."
Quelle: www.bbronisz.de |
44. | |
Sicher ist, dass
sowohl in den aktuellen Windows XP-Produkten als auch in
den diversen Microsoft "Sicherheits-Updates"
(nach Dez. 2001) Code enthalten ist, dessen Funktionen
sowohl von Microsoft selbst als auch von Drittanbietern
als Spyware und teilweise sogar als Remotesoftware
(Trojaner) genutzt werden können. Immerhin haben sich in den letzten Wochen fast alle halbwegs kompetenten Computerfachzeitschriften nach ausgiebiger Recherche dieser Auffassung ebenfalls angeschlossen und entsprechende Artikel veröffentlicht. Man sollte allerdings auch berücksichtigen, dass fast alle dieser bisher bekannten Spy- und Remote-Funktionen sich unmittelbar aus den betroffenen Anwendungen heraus mittels mehr oder weniger gut versteckter Schaltflächen oder Optionen wieder deaktivieren lassen.- Für diese Aufgabe gibt es auch bereits eine Menge kostenloser Tools im Internet, die aber im Prinzip nichts weiter bewirken, als die bereits vorhandenen,überall im System verstreuten Optionen der betreffenden Produkte in einer Art Steuerzentrale zusammenzufassen. Natürlich betrifft das nur bedingt die XP-Zwangsregistrierung und sonstige von Microsofts Tüftlern gebastelte "Sicherheitsfeatures". Man ist also in jedem Falle gut damit beraten, sich langfristig nach anderer (am Besten: Open-Source-) Software umzusehen oder aber die alten Programme und Betriebssysteme solange zu erhalten (und tunlichst vor Microsofts Updates ab Jan. 2002 zu schützen!!!) wie es nur möglich ist. Damit behält man immerhin ein lauffähiges System und muß sich nicht ständig Gedanken machen, wer wohl gerade darin herumpfuscht oder sensible Daten kopiert, während man sorglos surft oder seine Mails abruft. Meine Meinung:
Leider kann auch ich zur Zeit diesbezüglich niemanden wirklich beruhigen oder gar Entwarnung geben. Das Internet ist gerade für den Einzelnen extrem riskant geworden und leider beteiligen sich unter dem Vorwand eines erhöhten Sicherheitsstandards gerade die Firmen am massiven Abbau des Datenschutzes und damit auch unserer Persönlichkeitsrechte, denen wir vorher immerhin viele Jahre lang blind und treu vertraut haben. Und dazu zählen keineswegs nur die Redmonder Softwareschmieden, sondern leider mittlerweile auch immer mehr namhafte Hersteller von Hardware wie Festplatten, DVD/CD Laufwerken, Motherboards, Prozessoren und sogar Multimedia-Endgeräten. DER TECHNODOCTOR 5. Und das ist leider nur die Spitze eines riesigen Eisberges: Eine kürzlich von Compac, Hewlett-Packard, IBM, Intel und Microsoft ins Leben gerufene Initiative mit dem schönen Namen: TRUSTED COMPUTING PLATFORM ALLIANCE (TCPA) plant mit Hilfe fest eingebauter, spezieller elektronischer Sicherheits-Chips (TPM- oder Fritz-Chips) eine weitgehende hardwarebasierte Kontrolle zukünftiger PC-Generationen im Sinne der Hersteller. Nach gut informierten Quellen sollen aber auch GEMA & Co sich schon seit geraumer Zeit für dieses Verfahren interessieren und in Verhandlungen mit der Industrie stehen. So könnten zukünftig sowohl fast jede Hardwarekomponente für den heimischen PC als auch die geballte Angebotspalette des Multimediamarktes einschl. Spielkonsolen und Stand-Alone Devices wie Fernsehgeräte, DVD-Player usw. mit speziellen TPM-Kontrollerchips (Trusted Platform Mode) bestückt werden, die eine freie Nutzung durch ihre Besitzer erheblich einschränken und gemäß den Lizenzverträgen von Hersteller, GEMA und ähnlicher Vereine in mehr oder weniger penetranter Weise nach deren Vorstellungen von Rechtmäßigkeit anpassen. Diese auch Fritz-Chips genannten Bauteile enthalten Sperranweisungen in Form von biosähnlicher Firmware, das nachträgliche Entfernen der Kontroller hinterlässt möglicherweise irreparable Geräte und führt noch dazu zur Strafverfolgung wegen Lizenzverletzung. Wir kennen ähnliche Systeme ja schon seit längerem etwa von Videorekordern mit integrierter Kopierschutzelektronik sowie von Handys mit SIM-Lock, wodurch ein Mobiltelefon zeitlich begrenzt mit einem Knebelvertrag des Providers gebundled und daher zu weitaus günstigeren Preisen als ein normales Gerät abgegeben wird. Neu ist allerdings die geplante Ausweitung dieser bisher noch recht eng begrenzten Praxis auf andere Komponenten und im Falle internetfähiger Gerätes oder Laufwerke sollen sogar die jeweiligen, aktuellsten Nutzungsbedingungen auf zentralen Servern abgelegt und jederzeit ohne Vorankündigung oder Rückfrage beim Endverbraucher nach den Vorstellungen der Herstellerfirmen beliebig abgeändert und via Internet oder externem optischen Datenträger wie bei einem herkömmlichen Bios- Update in den Speicher des Chips übertragen werden können. Solche Updates könnten natürlich versteckt auf jeder käuflichen CD-Rom, DVD oder Rohlingen vorhanden sein. Bei jedem Kontakt eines TPM-Endgerätes oder PCs mit dem Web oder eines optischen Datenträgers könnte dann eine automatische Aktualisierung der Chip-Firmware vorgenommen und dessen Sperr-Funktionen entsprechend aktuellen Nutzervertragsignaturen (EULAs) immer wieder beliebig und ohne jede Nachfrage beim Nutzer aufs neue erweitert und modifiziert werden. So können Gema und Multimediaverlage beispielsweise auch neue Musik- und Filmtitel als "Black-List" einspielen und beim Kopierversuch eines Nutzers nach Lust und Laune einzelne Komponenten (wie Laufwerke und Brenner) sperren und sogar gleich das ganze System bzw. Wiedergabegerät zeitlich begrenzt oder dauerhaft lahmlegen, bis der so ertappte "illegale Nutzer" schließlich sein Gerät beim Hersteller zur Entsperrung einschickt, mit voller Adresse als "Lizenzpirat" registriert und anschließend vermutlich noch strafrechtlich verfolgt wird.- Und selbst wenn die ersten Generationen der Fritz-Chip bestückter Komponenten vermutlich noch knackbar sind, wird dies spätestens dann ausgeschlossen sein, wenn der Chip erst einmal fest in Grundbauteilen wie Prozessoren integriert ist.- Alternative: Gerät am Besten gleich wegwerfen und neu kaufen.-Eine paradiesische Vorstellung für Gema und Industrie!! Meine Meinung: Mit diesen Maßnahmen hätte man praktisch eine vollautomatische, elektronische Strafverfolgungseinheit inclusive Legislative und Executive implantiert, die Urheberrechtsverletzungen schon aus technischen Gründen unmöglich machen und alleine den Versuch mit einer Strafverfolgung ahnden würde. Das Kopieren oder unerlaubte Abspielen einer geschützten oder indizierten Software zieht also möglicherweise zukünftig recht ernsthafte und unangenehme Folgen nach sich. Ich muß nicht extra erwähnen, dass dieses System auch für die Srafverfolgungsbehörden selbst aufgrund des zu erwartenden ungehemmten Informationsaustausches mit der Industrie extrem attraktiv ist. Zudem wird das Recht zur (völlig legalen) Herstellung von Sicherheitskopien unterlaufen, was bei den branchenüblichen Preisen von Spitzensoftware wohl absolut an der Schmerzgrenze residiert. Es bleibt also nur zu hoffen, dass die Verbraucher früh genug aufwachen und von Anfang an TPM-Produkte boykottieren. Es kann nicht Sinn einer freien demokratischen Marktwirtschaft sein, der Willkür von Industrie und Staat in derart entmündigender Weise ausgesetzt zu sein und dafür auch noch viel Geld bezahlen zu müssen. Die damit verbundene Deinstallation aller verbraucherfreundlichen Datenschutzbestimmungen und der resultierende Datenmißbrauch ist meiner Ansicht nach ein vorsätzliches Verbrechen am Kunden und verletzt massiv dessen Menschenwürde und Persönlichkeitsrechte. DER TECHNODOCTOR Anmerkung und 1.Update: Anmerkung und 2.Update: Nun, wie gesagt: Wir
schreiben das Jahr 2010 und es hat mittlerweile wohl
nicht mehr DER TECHNODOCTOR |