Tipps und Tricks 4
Windows individuell ...Verschiedenes zur Systempflege und Reparatur...
Systemdateien wiederherstellen

Alle Tipps und Tricks sowie meine Registrytipps wurden ursprünglich
für die DOS-basierten Windows 95/98/SE/ME-Systeme konzipiert.
Viele der hier aufgeführten Tipps funktionieren aber auch unter
Win2K, NT, XP, Vista und höheren Winversionen.
Diese sind jedoch nicht in allen Fällen explizit gekennzeichnet und dokumentiert.
(Z.B. in "Tipps & Tricks 9")
Im Zweifelsfalle hilft daher nur Ausprobieren.


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1. Ein eigenes Logo nach dem Runterfahren anzeigen lassen.

 

Das folgende Logo wird in den Windowsversionen 95/98/SE/ME nach dem Herunterfahren des Systems angezeigt.

(Voraussetzung dazu ist allerdings ein älteres AT-Board, da moderne ATX-Rechner diese Endabschaltung nach dem Herunterfahren
ganz automatisch
vornehmen und somit dieses Bild überhaupt nicht mehr angezeigt wird.)

Dieses Standardlogo lässt sich nun in Win 98 und Win 98SE mit einem kleinen Trick
problemlos gegen ein eigenes Logo austauschen, wenn man folgendermaßen vorgeht:
1. Zunächst sucht man mittels der Windows SUCHEN-Funktion im Startmenue nach einer Datei "logos.sys" !
Diese Datei ist eigentlich ein normales BMP-Bild, jedoch mit der Dateierweiterung "sys"!

2. Nun benennt man sie über Kontextmenue der rechten Maustaste in" logosalt.bmp "um
und macht sie damit vorläufig unbrauchbar.

Die Datei kann dann einfach dort belassen und später bei Bedarf jederzeit
durch Rückbenennung wieder reaktiviert werden.

3. Man ersetzt erstellt eine andere Bilddatei im BMP-Format, die allerdings genau
320 x 400 Pixel haben und 127 kB groß sein muß,
benennt man sie in "
logos.sys" um und kopiert sie ins Windowsverzeichnis.
In diesem Falle habe ich als Beispiel und zum experimentieren wieder mein Seitenlogo gewählt,
welches Sie als fertige SYS-Datei herunterladen können.

Unter Win ME funktioniert der Trick leider nicht!


Download der modifizierten logo.sys Datei
DOWNLOAD
HINWEIS:
Sie können diese Datei mit dem
rechten Kontextmenue gleich als fertige Sys-Datei über "Ziel speichern" downloaden.

2. Wichtige Systemdateien wiederherstellen

Windows beschädigt? Eine Systemdatei fehlt? Lesen Sie hier,
wie Sie unter Umständen eine Neuinstallation vermeiden
und Windows wieder reparieren können...

Wenn Systemdateien fehlen, beglückt Windows Sie meist mit einer entsprechenden Fehlermeldung
schon beim Hochfahren oder wenn ein bestimmtes Programm manuelloder per Autostarteintrag gestartet werden soll.I
n der Regel bekommt man konkrete Hinweise, dass zum Beispiel eine o
xyz. dll
der eine andere Datei d
nicht gefunden werden und eine bestimmte Anwendung
aher nicht ausgeführt werden konnte.


Manchmal allerdings öffnen sich auch Tafeln mit eher kryptischen Texten,
etwa, dass "
.... Modul abcdef.exe an Adresse xyz eine Zugriffsverletzung
aufgrund einer ungültigen Seite in
Kernel32.dll........."
verursacht hat und man "
.....sich gegebenenfalls an den Hersteller wenden soll,
falls dies noch einmal geschieht!...Bla Bla Bla....
"

Na, Sie wissen wohl schon was ich meine! - Oder??

In solchen Fällen empfielt sich zunächst eine Systemdateiprüfung
und evtl.Wiederherstellungsversuch von der
Windows-CD:

Die folgenden Beschreibungen beziehen sich vor allem auf eine Prüfung bzw. Wiederherstellung
des Systems, wenn Windows trotz Fehlermeldung noch
selbstständig hochfährt.
Sollte dies nicht der Fall sein, versucht man es zunächst im
abgesicherten Modus.
In der Regel steht dort
kein CD-Rom Laufwerk sondern nur ein Diskettenlaufwerk
zur Verfügung, so dass u.U. die benötigten Dateien zuerst mit einem zweiten Rechner
extrahiert und auf eine Diskette kopiert werden müssen.
Zwar ist es durchaus möglich, ein CD-ROM Laufwerk manuell schon unter Dos einzubinden,
aber erstens schafft man damit eine weitere Fehlerquelle bei Diagnosestarts
und zweitens ist es auch recht umständlich.
Wenn Sie solche Probleme vermeiden wollen, sollten Sie schon von Anfang an einen Ordner
mit allen Cabdateien der Windows-CD oder/und eine Kopie des kompletten Windowsverzeichnisses
auf einer gesonderten Partition oder einem zweiten Laufwerk anlegen.
Legen Sie dazu die Win 98 CD in Ihr CD-ROM Laufwerk und ziehen Sie per Drag & Drop
den kompletten Unterordner
Win98 auf das ausgewählte Laufwerk.
Dieses steht dann im Fall der Fälle
auch unter dem abgesicherten Modus und sogar unter DOS
zur Verfügung!

1. Legen Sie Ihre Original Windows CD in das CD- Laufwerk
und halten Sie eine Weile die Umschalttaste gedrückt,
damit die CD sich
nicht von selbst startet.

Geben Sie dann unter Win98/SE/ME
START.....Ausführen.... msinfo32(.exe) oder sfc(.exe)
in die Kommandozeile ein und bestätigen Sie mit OK !
Für NT/2k/XP/Vista siehe dagegen:

8. Besonderheiten und weitere Optionen
Die Endung .exe muss dabei nicht unbedingt mit eingegeben werden.
Im ersten Falle (
msinfo32) startet das Systeminfo mit mehreren Optionen (2.),
im zweiten Falle (
sfc) gelangen Sie dagegen sofort zur Systemdateiprüfung (3.)


2. Im sich öffnenden Fenster der Systeminfo
-hier am Beispiel von Win 98/SE-
wählen Sie Systemdateiprüfung aus Extras.

3. Auf der folgenden Registerkarte markieren Sie
Geänderte Dateien suchen
und klicken dann auf
Einstellungen.

4. Beachten Sie die beiden Optionen Geänderte Dateien Suchen
und
Gelöschte Dateien suchen !!!

Wenn hier keine Häkchen gesetzt sind, prüft Windows nur die vorhandenen,
eigenen Systemdateien auf Unversehrtheit und Anwesenheit.

Im allgemeinen reicht diese Einstellung für einen ersten Probedurchlauf,
etwa um gröbere Fehler zu finden und beheben zu lassen.
Außerdem werden eventl.erfolgte Versionsänderungen aus Win-Updates
und Dateien aus nachträglich Programminstallationen
in die Windows
Prüfdatendatei eingetragen um beim nächsten Suchlauf
nicht grundlos beanstandet zu werden.
Defekte
Windowsdateien werden aber auch hier
in jedem Fall sicher aufgespürt.


Setzt man nun
beide Häkchen, werden alle geänderten und gelöschten Dateien
im Windowsverzeichnis gesucht, auch wenn diese von
fremden Anwendungen
und
nicht aus Windows selbst stammen. Dabei bezieht sich Windows
auf die
Prüfdatendatei des jeweils letzten Durchlaufs.


3. Nun wechselt man zu Weitere Optionen um festzulegen,
ob bei der Suche
alle seit Erstinstallation geänderte Dateien
(incl. aller nachträglichen Updates und Programminstallationen)
aufgelistet werden sollen,
oder nur solche,
die sich
seit der letzten Prüfung geändert haben.


Ist dies Ihre
erste Systemdateiprüfung (Kein vorheriger Probedurchlauf),
werden nun bei der Suche auch
alle Dateien
aus nachträglich erfolgten Installationen
von Fremdprogrammen aufgelistet, insofern sie seit ihrer Installation
mindestens einmal
geändert oder gelöscht wurden.

Haben Sie dagegen den oben erwähnten Probedurchlauf mindestens einmal
mit oder ohne die beiden Häkchen gemacht, wurde die Prüfdatendatei
ohnehin bereits aktualisiert, und die zum letzten Prüfzeitpunkt
vorhandenen,
eigenen und fremden Dateiversionen als Normal klassifiziert.


Manchmal sind aber durch
Fremdprogramme oder Windows-Updates
nachträglich installierte neue Dateien oder Dateiversionen
mit dem System nicht voll kompatibel und führen dann
aufgrund von
Versionskonflikten o.ä. zu Problemen oder Fehlermeldungen.
In diesem Fall kann man die Schaltfläche
Standard wiederherstellen
anklicken und damit die Prüfdatendatei in ihren
Urzustand,
(also direkt nach Windows Erstinstallation) zurückversetzen.

Die dann erfolgende Prüfung listet peinlich genau wirklich alle gelöschten
oder geänderten Dateien seit Erstinstallation auf und fragt nach jedem Treffer
einzeln nach, ob diese Datei von Diskette (=CD) wiederhergestellt
werden und wie ansonsten weiter verfahren werden soll.

Nun können Sie nach Ihrer Wahl das Einstellungsfenster
schließen und die Prüfung fortsetzen.


4. Es öffnet sich das folgende Fenster und ein Fortschrittsbalken
zeigt den zeitlichen Verlauf der Prüfung an.

5. Im folgenden Beispiel wurde eine versehentlich gelöschte
WEBBUG.DLL
des Programmes
BUGNOSIS entdeckt und zur Wiederherstellung
mittels "Diskette"vorgeschlagen.
Da dieses Programm (Browsererweiterung) aber leider
nur direkt von der Webseite des Herstellers installiert werden kann,
und mittlerweile komplett deinstalliert wurde,
setzt man in
diesem Falle das Pünktchen einfach auf
Prüfinformationen aktualisieren,
damit
die Meldung zukünftig unterbleibt.

Genauso verfährt man mit allen Meldungen bezüglich bereits
deinstallierter Fremdprogramme,
denn es macht ja keinen Sinn, die dazugehörigen Dateien
einzeln wiederherzustellen. Bei Bedarf sollte man die entsprechende
Anwendung dann besser komplett neu installieren.


6. Das Programm quittiert seine erfolgreiche Aktion
zum Schluß mit folgender Meldung:

7. Klicken Sie auf Details um die Prüfungsstatistik anzuzeigen!
Damit wäre die weitgehend automatisierte Systemdateiprüfung abgeschlossen.

8. Besonderheiten und weitere Optionen.
Bei NT-basierten Betriebssystemen wie NT/2k/XP und VISTA kann die Eingabe "sfc"
nur über ein vorab mit "command" oder "cmd" geöffnetes (Pseudo-)DOS-Fenster erfolgen.
Bitte legen Sie möglichst schon
vor weiteren Eingaben unbedingt die
Windows XP-Installations-CD/DVD
ins Laufwerk ,
damit die Systemdateiprüfung bei Bedarf sofort Zugriff auf alle Originaldateien erhält.


Nach Eingabe von
"sfc" meldet sich dann das System mit einer erweiterten Syntax des Systemdatei-Überprüfungsprogramms:

Dabei bedeuten:

Sfc [/Scannow] [/Scanonce] [/Scanboot] [/Revert] [/Purgecache] [/Cachesize=x]
Mit diesen Parametern wird ein Direktzugriff auf folgende Optionen ermöglicht:

/Scannow:
Überprüft sofort alle geschützten Systemdateien und kann auf Nachfrage falsche Versionen
durch die richtigen Microsoft-Versionen ersetzen.
Für diesen Befehl ist unter Umständen ein Zugriff auf die Windows-Installationsdateien
(Win-DVD) erforderlich.

/Scanonce:
Überprüft einmalig alle geschützten Systemdateien beim nächsten Neustart des Computers .
Für diesen Befehl ist beim Neustart des Computers unter Umständen ein Zugriff
auf die Windows-Installationsdateien (Win-DVD) erforderlich.
/Scanboot:
Überprüft alle geschützten Systemdateien bei jedem Start des Computers.
Für diesen Befehl ist jedem Start des Computers unter Umständen ein Zugriff
auf die Windows-Installationsdateien (Win-DVD) erforderlich.

/Revert:
Setzt die Überprüfung des Scanns auf die Standardeinstellungen zurück
(d. h. keine Überprüfung der geschützten Dateien beim Start des Computers).
Die Standardgröße des Caches wird mit diesem Befehl nicht zurückgesetzt.
Dieser Befehl entspricht der Befehlszeilenoption
/Enable in Windows 2000.

/Purgecache:
Leert den Dateicache und überprüft dann alle geschützten Systemdateien.
Für diesen Befehl ist unter Umständen ein Zugriff
auf die Windows-Installationsdateien (Win-DVD) erforderlich.

/Cachesize=x:
Legt die Größe des Dateicaches in Megabyte (MB) fest.
Die Standardgröße des Dateicaches beträgt 50 MB.
Dieser Befehl macht einen Neustart des Computers erforderlich.
Danach muss nochmals der Befehl
/Purgecache ausgeführt werden,
um die Größe des Caches auf der Festplatte festzulegen.

Nach der Eingabe von "sfc/scannow" beginnt dann die eigentliche Systemdateiprüfung.
Windows prüft nun die vorhandenen Dateien auf Authentizität und Unversehrtheit
und zeigt seinen Fortschritt dabei in folgendem Fenster an:

Auf Nachfrage werden beschädigte Dateien oder falsche Versionen dann
durch die richtigen Microsoftdateien direkt vom optischen Datenträger ersetzt.


3. Beliebige Dateien wiederherstellen

Manchmal ist es sinnvoll, unabhängig von einer kompletten Prüfung einfach nur
eine ganz bestimmte Systemdatei von CD oder auch einem auf Festplatte
befindlichen Verzeichnis wiederherzustellen.

Auch das ist für das die Windows Systemdateiprüfung kein Problem.
Dabei ist besonders bemerkenswert, dass dieses Tool auch locker
kompriemierte Dateiverzeichnisse wie etwa die auf der
Windows-CD
befindlichen
CABS durchsuchen und von dort in ein beliebiges Zielverzeichnis
(zum Beispiel
C:\Windows) extrahieren kann. Dabei ist es völlig egal,
ob die auszutauschende Datei gerade von Windows verwendet wird oder nicht,
und auch versteckte und Schreibschutz sind kein Thema, da sie zunächst gespeichert
und erst beim nächsten Hochfahren von Windows installiert werden,
bevor die betreffenden Anwendungen überhaupt darauf zugreifen können.
Entsprechend erhält man daher auch eine Nachfrage, ob Windows sofort
oder später neu gestartet werden soll.

Und was nur sehr Wenige wissen:

Dieses Verfahren funktioniert mit jedem Quell- und Zielverzeichnis
sowie
jedem externen Datenträger!
Somit ist es auch kein Problem, eine
beliebige CD oder Diskette
auf bestimmte Dateien zu untersuchen und diese dann in ein ebenfalls beliebiges
Verzeichnis zu extrahieren. Das könnten also durchaus auch
die Urlaubsbilder vom letzten Sommer oder die Kochrezepte von Tante Erna sein.

1. Stellen oder legen Sie ein Zielverzeichnis fest.
bei Systemdateien verwenden Sie dazu am besten die
Windows Suchfunktion und notieren sich den genauen Pfad
der wiederherzustellenden Datei.
Dann öffnen Sie wie unter 2. besprochen die Systemdateiprüfung,
setzen das Pünktchen auf
"
Eine Datei von Istallationsdiskette extrahieren",
und tragen den Namen der Datei (Hier
kernel 32.dll) ein.
Klicken Sie dann auf
Starten!

TIPP:

Wenn Sie hier die Datei über die Schaltfläche
Durchsuchen
ausfindig machen und von Windows selbst
eintragen lassen, sparen Sie sich auch das manuelle Eintragen
des Pfades in der nächsten Registerkarte im Abschnitt
2.


2. Im sich öffnenden Dialog werden Sie nun
nach dem genauen
Quell- und Zielverzeichnis gefragt,
welches Sie entweder bereits über eine vorherige Windows Suche
ermittelt und notiert haben
(Im Beispiel wurde manuell C:\Windows\System eingetragen),
oder welches Sie auch hier nachträglich über die Schaltfläche
Durchsuchen
finden und vom Tool selbst korrekt eintragen lassen können.

3. Anklicken von Durchsuchen neben dem Fenster
"Wiederherstellen von:" öffnet in diesem Falle
den Verzeichnisbaum des Rechners
und Sie wählen Ihr CD-Rom Laufwerk (
Hier: H)
und im Falle der Windows-CD noch den Unterordner
win 98 aus.

4. Alle Einträge sind korrekt erfolgt und nach Bestätigung
mit
OK beginnt das Programm mit seiner Arbeit.

5. Gemäß der Grundeinstellung "Zum Sichern auffordern"
(siehe oben:
Wichtige Systemdateien wiederherstellen)
fragt Windows nun noch einmal nach,
was mit der
alten Datei geschehen soll.
Diese sollte immer durch
OK gesichert werden.

Manchmal ist es durchaus sinnvoll, hierfür einen speziellen Ordner
auf einem anderen Laufwerk anzugeben, was Sie mittels
der
Durchsuchen Schaltfläche wieder locker bewerkstelligen.


6. Wenn Sie folgende Meldung sehen, verlief alles erfolgreich und Sie sollten
dem Neustart nun mit
JA zustimmen.

3a. Windows 98 FE (First Edition 4.10.1998)
auf Windows 98 SE (Second Edition 4.10.2222) upgraden.

Eine Möglichkeit zur Wiederherstellung von Win98 und Win98SE ohne Datenverlust durch vorherige Formatierung der Festplatte
ist das Überspielen eines frischen WindowsSetups
ins alte Windowsverzeichnis.
Normalerweise ergeben sich dabei auch keine Probleme, solange man nicht gerade versucht ein
Win98SE über ein vorhandenes Win98FE zu kopieren.
Dies wird dann vom
98SE-Setup nach kurzer Prüfung der Vorinstallation nämlich schlicht und einfach verweigert,
da die Vollversion von Windows 98 SE sich normalerweise leider nur auf einer leeren Festplatte installieren lässt.
Mit einem Trick ist es aber dennoch möglich und so lässt sich die
First Edition leicht auf eine Second Edition upgraden.

Wenn Sie sich noch ein wenig mit DOS auskennen, können Sie folgendermaßen vorgehen:

Kopieren Sie zunächst die Installationsdateien von der Windows 98 CD auf ihre Festplatte in einen beliebigen Ordner den Sie z.B. "WIN98SE-Setup" nennen.
Starten Sie ihr Windows dann im
MS-DOS Modus und versteckt und heben Sie mit "attrib -r -h -s [Dateiname]"
für jede der folgenden Dateien einzeln den
Schreibschutz und das Versteckt-Attribut auf.

1...IO.SYS aus dem Hauptverzeichnis C:\
2...MSDOS .SYS aus dem Hauptverzeichnis C:\
3...WIN.COM aus dem Windowsverzeichnis C:\WINDOWS

Löschen Sie diese Dateien nun oder benennen Sie um (Z.B. indem Sie einfach "REM" vor den Dateinamen schreiben)

Suchen und öffnen Sie dann den Ordner, in dem die neuen Installationsdateien liegen und starten Sie von dort die Setup.exe
Folgen Sie den Anweisungen des Setups und wählen Sie bei evtl. Nachfragen wegen Dateiversionskonflikten immer die neuere Version.
Geben Sie bei der Installation als Windowsverzeichnis unbedingt das alte Windowsverzeichnis (
C:\WINDOWS) an und übernehmen
Sie
nicht den Vorschlag eines anderen Pfades wie z.B." C:\WINDOWS 000 " etc.
Nachdem das Installationsprogramm durchgelaufen ist, sollte Windows in seiner neueren SE-Version booten


Mein Tipp:
Es geht noch viel einfacher!
Man kann nämlich bereits unter laufendem Windows das Attribut "
Versteckt" und den Schreibschutz aufheben
und dann die o.g. Dateien im einfach im abgesicherten Modus umbenennen (remmen) oder löschen.
Da das System danach nicht mehr bootfähig ist, muss dann allerdings zunächst von einer
Win98 Startdiskette gebootet werden
um anschließend direkt das
Setup von der eingelegten 98SE-CD aufrufen zu können!

Das weitere Prozedere läuft dann ganz analog wie bereits oben beschrieben ab.
Achten Sie aber darauf,
vorher im Bios als erstes Bootmedium "Diskette" einzustellen


3b. Windows findet CD/DVD-Laufwerke nicht mehr.

Ein häufiger Fehler, insbesondere nach dem Upgraden von Betriebssystemen, Installation oder Deinstallation von Brennprogrammen oder Multimediakomponenten ist das Dilemma,
dass Windows plötzlich keine CD-Rom oder DVD-Laufwerke mehr erkennt. Falls diese dann auch noch am
2. IDE Port hängen,
sollte zunächst unter dem
Gerätemanager, über den Eintrag Festplattencontroller unter Eigenschaften der 2. IDE Port überprüft und notfalls im Bios neu eingerichtet werden.
Erster Schritt ist hier also immer ein Blick in
Arbeitsplatz und Gerätemanager.
Dort sollten
alle verfügbaren Laufwerke wie in den folgenden Screenshots aufgelistet sein.
Ist dies
nicht der Fall und fehlen CD-Rom- und/oder insbesondere IDE-Controller-Einträge, verfahren Sie bitte weiter wie unten beschrieben.

 
In diesem Beispiel sind alle Einträge korrekt aufgeführt!
Um in den Gerätemanager zu gelangen,
öffnet man mit der rechten Maustaste das
Kontextmenü von Arbeitsplatz und wählt dort "Eigenschaften".
  Im Gerätemanager sind ebenfalls alle Laufwerke korrekt eingetragen.
Sollten hier neben bestimmten Einträgen kleine gelbe Ausrufezeichen
erscheinen, entfernen Sie diese zunächst im
abgesicherten Modus
und starten Sie dann Windows neu, um fehlerhafte Einstellungen
und Treiber zu löschen und vom OS neu einlesen zu lassen.

Sollten auch nach Löschung fehlerhafter Einträge und erneutem Hochfahren des Systems die optischen Laufwerke immer noch verschwunden sein,
kontrollieren Sie bitte, ob ebenfalls die beiden Einträge "
Erster und Zweiter IDE-Controller (Dual FIFO)" direkt unter dem PCI Bus Master Controller (Hier: Ali M5229) fehlen!
Dann handelt es sich vermutlich entweder um falsche Bioseinstellungen (
Z.B.: 2. IDE-Kanal deaktiviert) oder einen echten Hardwarefehler
(z.B. On Board Controller, Chipsatz, Mainboard, Kabel, Stromversorgung oder Laufwerke defekt).
Bevor Sie nun den Rechner öffnen, um die Hardware Schritt für Schritt zu prüfen, sollten Sie aber zunächst noch
die Bios-Einstellungen überprüfen.
Dies geht ganz einfach, indem man beim Hochfahren eine
bestimmte Taste drückt und so ins Biosmenü wechselt.
In der Regel wird die hierfür erforderliche Taste (zumeist "
Entf" oder "Del") vom Bootbildschirm während jedem Neustart irgendwo
auf dem Boot-Bildschirm einige Sekunden lang angezeigt. Es öffnet sich dann zum Beispiel folgende Oberfläche:

Jedes Bios ist etwas anders aufgebaut, im vorliegenden Beispiel erkläre ich Ihnen die erforderlichen Schritte anhand eines älteren AWARD-BIOS.
Suchen Sie zunächst nach einer Option wie "
PNP/PCI Configuration" o.ä..
Es öffnet sich ein Untermenü, in welchem der 2. IDE-Channel aktiviert sein muss (= Enabled)!
Ist dies noch nicht der Fall, holen Sie das jetzt bitte nach.
Schließen Sie danach mit "
ESC" Ihre Einstellungen ab und speichern Sie diese mit "F10"

Dann Windows im abgesicherten Modus hochfahren, im Gerätemanager (s.o.) unter Festplattencontroller alle dort aufgeführten IDE-Controller (auch den Bus Master Controller!) löschen.
Anschließend ganz normal neu starten und Windows alle Kontroller automatisch neu installieren lassen.
In den allermeisten Fällen sollte das Problem damit schon beseitigt sein. Wenn nicht, ist zumindest unter
Win98/SE/ME ein Hardwarefehler wie oben beschrieben sehr wahrscheinlich.
Lässt sich dieser durch Überprüfung der Jumper (bitte exakte Einstellung von SLAVE und MASTER beachten!), Austauschen des Laufwerks,
ein stärkeres Netzteil und Erneuerung der Verkabelung nicht beheben, muss vermutlich das komplette Mainboard bzw. der PC getauscht werden.
Vor eigenen Reparaturen von Mainboards, Chipsätzen oder Verwendung externer IDE- Controller via PCI-Slot möchte ich abraten und daher hier auch nicht näher darauf eingehen.

Bei WinXP/Vista/Win 7 kann nach der obligatorischen Überprüfung des Bios allerdings auch noch ein kleiner Abstecher in die Registry nötig sein, um alle Laufwerke wieder korrekt anzuzeigen.
Speziell bei Win XP sollten sich normalerweise im Schlüssel "
HKEY_LOCAL_MACHINE\ system\CurrentControlSet\Control\Class.." u.a. auch
der Eintrag "
4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318" und evtl. in weiteren Unterschlüsseln auch die Einträge "UpperFilters "und/oder" LowerFilters "finden.
Diese sind nämlich allesamt
zu löschen, um Windows nach einem Neustart ein korrektes Einlesen der korrekten Konfigurationen zu ermöglichen.
Hierfür hat Microsoft sogar ein
FIX-Kit zur Verfügung gestellt, um dies automatisch ablaufen zu lassen.
Leider ist das aber nicht in jedem Fall erfolgreich und so bleibt oft nur die Möglichkeit einer manuellen Bearbeitung der Registry.

Sichern Sie aber vor jeder Aktion in der Registry vorher die betreffenden Originalschlüssel oder die gesamte Registry in einer Regdatei. (*.reg),
um alle Eingriffe notfalls mit einem einzigen Klick wieder rückgängig machen zu können.
Klicken Sie dazu unter Windows XP auf "
Datei"...."Exportieren ", geben Sie einen beliebigen Dateinamen ein und speichern auf dem Desktop ab.
Natürlich können Sie den Vorgang nach den Änderungen wiederholen und eine zweite Regdatei erstellen, um später zwischen beiden Variationen beliebig wechseln zu können.
Einzelne Schlüssel sichern Sie analog, indem Sie diese einfach mit der rechten Maustaste markieren und dann über das Kontextmenü "
Exportieren" wählen.
Eine ausführlichere Anleitung dazu finden Sie hier:
Registrytipps.

Da sich die Einträge "UpperFilters" oder "LowerFilters" auch in weiteren Unterschlüssel verstecken können,
durchsuchen Sie am besten die Registry mit der integrierten Suchfunktion.
Dazu unter "
Bearbeiten" die Option "Suchen" auswählen, den Eintrag "UpperFilters" in die Suchzeile eingeben und auf "Weitersuchen" klicken.
Wird der Eintrag gefunden, kann dieser
gelöscht werden, danach mittels "F3" die Suche solange fortsetzen bis keine weiteren Einträge mehr gefunden werden.
Anschließend die Prozedur mit dem Suchbegriff "
LowerFilters" wiederholen.

Eine sehr ausführliche und illustrierte Anleitung von HP, die insbesondere noch weitere Probleme mit Brennsoftware einschließt,
finden Sie hier:
CD- oder DVD-Laufwerk wird nicht erkannt (Windows XP, ME oder 98)

Links

http://www.pctipp.ch/tipps-tricks/kummerkasten/hardware/artikel/windows-dvd-laufwerk-verschwunden-56989/

http://www.youtube.com/watch?v=AuEzzzgq_ME

http://www.hardwarejournal.de/dvd-laufwerk-unter-xp-verschwunden.html

http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=29740


4. Ältere Systemdateiversionen wiederherstellen

Windows legt bei jedem Update oder jeder Reparatur grundsätzlich eine Kopie der vor einer Aktualisierung installierten Dateiversion
an und listet diese im sogenannten
Versions Konflikt Manager (VCMUI.EXE) auf.
Von dort kann die jeweils gesicherte Altversion mittels einfachem Anklicken probeweise mit der jeweils aktuellen Version ausgetauscht werden.
Man kann also quasi beliebig oft zwischen jeweils 2 unterschiedlichen Versionen hin- und herschalten, wobei die jeweils im aktuellen Verzeichnis
überschriebene Version wiederum erneut gesichert wird.

 

Startet man VCMUI mittels Eingabe von "vcmui.exe "
in die Kommandozeile von
Ausführen, oder aus
Systeminfo...Extras wie in folgendem Beispiel.....

....wird bei einem jungfräulichen Windows in der Regel
nur eine leere Liste angezeigt,
da alle Dateien noch in der Urversion vorliegen, und
es noch keine verschiedenen Versionen gibt.

Anders sieht das nach einigen Programminstallationen
oder erfolgten Win-Updates aus!
Windows hat eine Menge Einträge vorgenommen und
durch Markieren und Anklicken der Schaltfläche
Markierte Dateien wiederherstellen
kann die jeweils aktuelle Version gegen die
gesicherte Version ausgetauscht werden.

Bitte beachten Sie aber:

Genau wie bei der Wiederherstellung einer älteren Registryversion besteht auch bei jeder Wiederherstellung einer älteren Windows- Dateiversion über VCMUI oder
die
Systemdateiwiederherstellung die Gefahr, dass einige, nach der Erstinstallation von Windows installierte Programme oder geupdatete Windowskomponenten
möglicherweise nicht mehr oder nur noch fehlerhaft laufen, falls sie für ihre Arbeit eine neuere Version der entsprechenden Windowsdatei benötigen.
Diese Komponenten oder Programme müssen dann von Hand deinstalliert und anschließend noch einmal neu installiert, bzw. geupdatet werden, damit die entsprechende
Aktualisierung auf die erforderlichen Systemdateiversionen erfolgen kann.
Ebenso müssen in der Vergangenheit eventuell einmal vorgenommene Zusatzeinträge in der
Autoexec.bat oder der Config.sys ebenfalls noch einmal neu erstellt werden.
Um sich Arbeit zu ersparen, sollten daher
auch alle modifizierten Systemdateien in einen besonderen Ordner auf einem anderen Laufwerk kopiert oder auf CD-Rom gebrannt werden.


5. Laufwerksbuchstaben unter XP (SP3) und Win 7 umbenennen

Öffnen Sie über "Start"... ("Einstellungen") ..."Systemsteuerung"..."Verwaltung"..."Computerverwaltung" folgendes Fenster:

Gehen Sie weiter über " Datenspeicher" ..." Datenträgerverwaltung "

Rechts erscheinen nun alle aktiven Laufwerke ihres Computers.
Wählen Sie im hier rechten Kontextmenü mit des
umzubenennenden Laufwerks
die Option "
Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern".

Im folgenden Fenster wird das ausgewählte Laufwerk nochmals alleine angezeigt.
Wählen Sie hier die Option "
Ändern"

Wählen sie nun nur noch den neuen Laufwerksbuchstaben aus und bestätigen Sie alles mit "OK".
Starten sie ihren Computer neu um alle Änderungen wirksam werden zu lassen!

6. Master-Boot-Record (MBR) reparieren

Der MBR ist immer der erste Sektor einer Festplatte.
Bei Bootlaufwerken enthält er u.a. die Partitionstabelle des jeweiligen Laufwerkes sowie (bei Bios-basierten Systemen)
noch einen sog. Bootloader, welcher normalerweise durch das Bios von einem Bootmedium (z.B. Festplatte) in den Arbeitsspeicher geladen und ausgeführt wird.
Dadurch wird der dem jeweiligen OS entsprechende Kernel (Betriebsystemkern) geladen, welcher in eine Schichtenhierarchie (Layer) aufgeteilt ist.
Der unterste Layer hat dabei direkten Zugriff auf die gesamte Hardware des Systems und bildet somit die Basis für die darüberliegenden Layer,
welche vor allem Speicherverwaltung, Prozessverwaltung, Devicemanagement und Dateisystem steuern.
Ist der MBR beschädigt oder durch Malware (z.B. via Rootkit) modifiziert, kann es sein, dass Windows entweder gar nicht mehr bootet
oder im Falle einer Infektion weitere Malware (Trojaner) im Hintergrund an Virenwächter und Firewall vorbeigeschleust wird,
um das System zu übernehmen und es etwa unbemerkt einem Bootnetzwerk anzuschließen. In solchen Fällen ist es daher notwendig,
den MBR manuell durch eine valide und saubere Version zu überschreiben.
Dabei muss bei neueren Winversionen (
Ab XP) etwas anders vorgegangen werden als bei den älteren, DOS-basierten Systemen (MS-DOS 6.22 SE-Win ME).
Im Folgenden wird ausführlich erklärt, wie im Einzelnen Sie dies bewerkstelligen können.


6a. MBR unter MS-DOS 6.22 SE/Win 95/98 SE/ME reparieren.
Um den MBR dosbasierter Systeme überschreiben zu können, ist es erforderlich das Dienstprogramm
Fdisk zu nutzen.
Normalerweise partitioniert man damit die Festplatte. Allerdings wird dabei ein beschädigter MBR leider nicht automatisch überschrieben,
sondern lediglich neu erstellt, wenn er bisher noch gar nicht vorhanden war.(Also nur bei einer unformatierten, leeren Festplatte).
Um dennoch das Überschreiben eines bereits vorhandenen, beschädigten MBR zu ermöglichen, besitzt Fdisk einen undokumentierten Parameter namens /MBR,
der bewirkt, dass ein neuer Master Boot Record in den Startsektor der Festplatte geschrieben wird.
Dazu müssen Sie zunächst das System vorzugsweise mit einer
Startdiskette im reinen DOS-Modus booten,
und geben dann einfach "C:\>FDISK(Leerzeichen)/MBR " ein.
Fdisk erstellt
dann ganz ohne Änderung der Partitionstabellen einen neuen MBR.
Die Daten des alten MBR werden dabei überschrieben bzw. gelöscht.

Allerdings hat dieser Eingriff u.U. auch einen kleinen Pferdefuß:
Falls Sie Festplatten mit dem Tool
"SpeedStor" partitioniert haben, bestimmte Dual-Bootprogramme oder Laufwerke
mit
mehr als 4 Partitionen verwenden, könnten diese Laufwerke unbrauchbar werden oder auch andere,
schwerwiegende Probleme auftreten.


6b. MBR unter Win XP reparieren.
Unter Windows XP+ gibt es natürlich
keinen Dos-Kern mehr und folglich müssen stattdessen alle Befehle über
die
Wiederherstellungskonsole eingegeben werden.
Auch hier erstellt Windows
ohne Änderung der Partitionstabellen einen neuen MBR.
Die Daten des alten MBR werden dabei überschrieben bzw. gelöscht.

Dabei stehen Ihnen 3 mögliche Optionen zur Verfügung:

Option 1:
Wenn die Wiederherstellungskonsole
bereits installiert ist, können Sie sie beim normalen Starten von Windows auswählen.
Geben Sie danach einfach
"fixmbr" ein.
Sie können wie beim Dosfenster die Wiederherstellungskonsole jederzeit verlassen, indem Sie an der Eingabeaufforderung
"Exit" eingeben.

Option 2:
Wenn die Windows-Wiederherstellungskonsole
nicht vorinstalliert ist, starten Sie bitte den Rechner mit der XP-Original-CD
und folgen Sie den Anweisungen, wenn der textbasierte Teil des Setupvorgangs beginnt.
Wählen Sie dann die Option zum Reparieren bzw. Wiederherstellen, indem Sie die
R-TASTE drücken.
Geben Sie evtl. das Administratorkennwort ein, wenn Sie dazu aufgefordert werden.
Geben Sie nun an der Eingabeaufforderung auch hier wieder einfach
"fixmbr" ein und schließen Sie die Konsole mit "Exit".

Option 3:
Wenn Windows noch startet, können Sie die Wiederherstellungskonsole auch fest als
Startoption hinzufügen.
Legen Sie dazu die
Original-XP-CD in das CD-Laufwerk ein, während Windows ausgeführt wird.
Klicken Sie auf
Start....Ausführen.
Geben Sie
C:\i386\winnt32.exe(Leerzeichen)/cmdcons ein und drücken Sie dann ENTER!.
Bestätigen Sie mit
OK, und folgen den Anweisungen, um das Setup abzuschließen.

Mehr darüber: http://support.microsoft.com/kb/314058/de

 


6c. MBR unter Vista/Win7 reparieren.

Auch hier müssen Sie die Wiederherstellungskonsole bemühen, können allerdings dort "fixmbr" nur indirekt über das interne Konsolenprogramm bootrec.exe eingeben!
Dazu ebenfalls das System von der
Original-Windows-DVD booten. Im "Installieren-Dialog" im unteren Teil Computerreparaturoptionen anklicken.
Wählen Sie dann in den Systemwiederherstellungsoptionen die
Eingabeaufforderung (x:\sources>) und geben dort "bootrec.exe(Leerstelle) /FixMbr" ein.
Das System bestätigt Ihnen sogleich den erfolgreichen Vollzug des Befehles!.
Auch hier erstellt Windows ohne Änderung der Partitionstabellen einen neuen MBR.
Die Daten des alten MBR werden dabei überschrieben bzw. gelöscht.

Weitere Optionen der Wiederherstellungskonsole:

Geben Sie lediglich "bootrec.exe" ohne weitere Parameter ein, listet Ihnen Windows alle in dieser Ebene
zur Verfügung stehenden Befehle und Optionen auf wie z.B.:


1.....
bootrec.exe(Leerstelle) /FixBoot
Schreibt einen neuen Startsektor in die Systempartition.
2.....
bootrec.exe(Leerstelle) /ScanOs
Durchsucht alle Datenträger nach Installationen, die mit Windows Vista/Win7 kompatibel sind und zeigt diese Option Einträge an,
die sich zurzeit nicht im Speicher für Startkonfigurationsdaten befinden.
3.....
bootrec.exe(Leerstelle) /RebuildBcd
durchsucht ebenfalls alle Datenträger nach Installationen, die mit Windows Vista/Win7 kompatibel sind
und bietet Ihnen die Möglichkeit die Installationen auswählen, die Sie dem Speicher für Startkonfigurationsdaten hinzufügen möchten.

Die Ultimate Boot CD, ein kostenloses Multi-Tool für diese und ähnliche Aktionen finden Sie übrigens hier:

http://www.chip.de/downloads/Ultimate-Boot-CD_13010773.html

 


Infos, Tips und persönliche Erfahrungen sind mir unter

info@technodoctor.de

jederzeit willkommen und werden u.U. dann auch auf dieser Seite veröffentlicht!

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