Mein Tip 1
Wenn immer sich auch ungefragt ein oder mehrere POP-UP Fenster öffnen, ist grundsätzlich Vorsicht angesagt!!!
Ein Anbieter der seine Besucher derart bedrängt ist niemals seriös und man sollte die entsprechenden Seiten getrost aus den Bookmarks streichen. In vielen Fällen kann man durch entsprechend schnelles Wegklicken der einzelnen Seiten (am Besten von hinten nach vorne durcharbeiten) der POPUP Attacke erfolgreich entrinnen....Das funktioniert allerdings nur dann, wenn man den IE vorher darauf eingestellt hat, dass er für jede Seite ein neues Fenster öffnet, welches dann standardmäßig leicht versetzt über das Vorhergehende gelegt wird.
Findige Prorammierer können allerdings von vorneherein durch allerlei Tricks (Zum Beispiel Darstellung in Vollbild oder Übergrößen) diese Gegenwehr ausschließen und in vielen Fällen stürzt sogar der Rechner unter der Fülle der Fenster ab. In diesen Fällen hilft nur ein sofortiges Beenden mittels der RESET Taste. Bevor es soweit kommt sollte man aber die Tastenkombinationen Alt+F4 oder Strg+Alt+Entf ausprobieren in einigen Fällen hilft auch die Esc Taste. Danach sollte unbedingt der Rechner neugestartet und der CASH gelöscht werden! Leider sind mir aber auch einige traurige Fälle bekannt, in denen anschließend der Explorer beschädigt oder sogar Windows abgeschossen war!
Selbstverständlich sollte man auch regelmäßig und unabhängig vom ständig aktivierten Virenwächtermodul mindestens einmal die Woche alle Festplatten manuell auf Viren scannen.....Manche Viren, Würmer und Trojaner schaffen es nämlich zuweilen sich irgendwie an dem Wächtermodul vorbeizumogeln. Und nun noch ein ganz besonderer TIP:
Unter der URL www.perkeo.net kann die kostenlose Test - Version eines KIPO Scanners heruntergeladen werden, welches offiziell auch von BKA und LKA verwendet wird. Dieses DOS - Programm ermöglich das Aufspüren von illegaler Kinder und Tierpornografie auf den eigenen Festplatten. Dabei verhält es sich ähnlich wie ein herkömmlicher Virenscanner, sucht aber eben nicht nach Viren sondern den Kipo und Tipo Dateien. Das Proramm kann so konfiguriert werden, dass es die gefundenen Dateien entweder nur anzeigt, verschiebt oder gleich löscht. Dabei wird ein Protokoll erstellt. Leider ist die Testversion nicht sehr leistungsfähig und recht unkomfortabel zu bedienen....Die kostenpflichtige Vollversion kann regelmässig auf den neuesten Stand geupdatet werden. Dabei wird die programmeigene Datenbank aktualisiert um möglichst hohe Erkennungsraten zu ermöglichen. Ich empfehle jedem Besucher erotischer Seiten daher unbedingt einem Test mit diesem Programm. Sollte man öfters auf zwielichtigen Seiten verkehren, lohnt sich vielleicht sogar der Kauf der Vollversion.
Der Vollständigkeit halber soll noch erwähnt werden, dass es auch zahlreiche Free und Shareware Programme gibt, welche das unerwünschte Einblenden von Werbebannern angeblich genau so sicher unterbinden sollen, wie das zwangsweise Öffnen von POP UP Fenstern...Da ich damit aber bisher noch keine 100% ig sicheren Ergebnisse erzielen konnte, möchte ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht unbedingt zur Installation raten.
Eine Kreditkartennummer taugt niemals als Altersnachweis.
Dies ist in der Regel nur eine plumpe Ausrede um Abbuchen zu können. Ist diese Abbuchung erst einmal getätigt, ist sie nur noch sehr schwer oder überhaupt nicht mehr rückgängig zu machen, da die meisten Anbieter ausländischem Recht unterliegen, nur per E-Mail erreichbar sind und die für eine Kündigung oder Rückforderung erforderliche E-Mailadresse ständig wechselt.
Es ist also sogar möglich, dass weitere Abbuchungen nicht zu verhindern sind! Ist man in diesem Teufelskreis gelandet, sollte man umgehend mit dem Kreditkartenunternehmen eine sofortige Kartensperre vereinbaren und weitere Schritte besprechen.- Manche Institute führen schwarze Listen mit bekannten, unseriösen Anbietern, gegen die in aller Regel auch bereits staatsanwaltliche Ermittlungen im In- und Ausland laufen. Das hindert die Seitenbetreiber allerdings nicht im geringsten am weiteren Abkassieren.
Vorsicht vor allen Sonderruf- und Servicenummern!
Besonders wenn diese aus kostenlosen Kontakt oder Kleinanzeigen stammen, steckt meistens eine mehr oder weniger verdeckte Abzocke bis hin zum vorsätzlichen Betrug dahinter.Vor dem Anwählen von 1188** oder 0190** Nummern sollte man sich stets vorher bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (Reg TP) informieren, zu wem diese Nummer eigentlich gehört und mit welchen Gebühren sie belastet ist. Grundsätzlich rate ich Kontaktsuchenden von der Beantwortung weiblicher Anzeigen etwa aus Sparten wie: "SIE SUCHT IHN" völlig ab.
Recherchen haben nämlich ergeben, dass dahinter in den allermeisten Fällen keineswegs privaten Kontakt suchende Damen "ohne finanzielle Interessen" stehen, selbst wenn dies in den Anzeigen vorher ausdrücklich betont wurde.-Vielmehr handelt es sich um eiskalte Geschäftsleute oder Nebenverdienstler, die auf diese Art aus der Einsamkeit vieler Kontaktsuchender nur ein primitives und für sie selbst risikoloses Geschäft machen wollen.
-Denn kaum einer der Geschädigten würde wohl so schnell sein Schamgefühl überwinden und gegen diese zwischenmenschlichen Betrügereien gezielt und konsequent vorgehen und sich dabei selbst als Trottel outen!
-Zudem ist die juristische Handhabe leider sehr begrenzt und nicht klar definiert, so dass Anzeigen und Schadensersatzforderungen vermutlich ohnehin nicht allzuviel Aussicht auf Erfolg haben würden.