EROTIK 3

Weitere Beispiele

Eine andere Masche ist Folgende:

1. Man erhält zunächst eine E-Mail oder SMS mit einem kurzen, unverfänglichen Begleittext und einer beigefügten URL, wie in dem Beispiel unten zu sehen ist:

 

Klickt man dann die angegebene URL an, öffnet sich in diesem Beispiel zunächst

die Seite einer scheinbar kostenlosen Kontaktvermittlungsagentur

Klickt man sich weiter durch, zum Beispiel über den Link "Zu den Frauen",

erscheint die bisher eher unauffällige Seite einige Nummern größer und eleminiert

dabei auch zur Erschwerung des Ausstiegs gleich die Explorer Symbolleisten.

Lediglich das kleine Beenden- Kreuzchen am oberen, rechten Rand bleibt großzügig erhalten.

Allerdings schließt sich dadurch keineswegs das Fenster, sondern es erscheint

(-zumindest bei brauchbaren Sicherheitseinstellungen des Internet Explorers-)

folgendes Dialogfenster:

Wie deutlich zu sehen ist, soll hier ein Zugangsdialer installiert werden,

welcher natürlich mit einer sündhaft teuren Einwahlnummer ausgerüstet ist.

Der Versuch, dieses Fenster mit X zu schließen (und nur das wäre eine sichere Methode)

öffnet stattdessen nur ein weiteres Dialogfenster:

Danach geht dann rein gar nix mehr!

Die diversen Fenster und geöffneten Seiten lassen sich nun nur noch gewaltsam mittels des

Taskmanagers schließen.

Man hüte sich auch tunlichst davor, irgendeine andere Eingabe oder Bestätigung wie

"OK"...... "Ja"..... "Nein"...... "Beenden" oder.... "Hier Klicken"

vorzunehmen, da dies in der Regel dann

sofort

zur automatischen Installation des Zugangsdialers führt.

Rein theoretisch könnte solch ein Dialer auch eine faire und angemessene Bezahlungsmethode

einer seriösen Paysite darstellen...

Aber nach all den vorangegangenen Tricks, das Wegklicken der Seite zu verhindern,

darf man wohl auch in diesem Falle ohne weitere Recherchen

von einem vorsätzlichen Betrugsversuch ausgehen.

Ich rate ausdrücklich dazu, diese und ähnliche Seiten niemals wieder zu besuchen

oder gar auszuprobieren welcher Art wohl die sich installierenden DIALER sind.

2. Die Mail könnte aber auch so aussehen:

Beim Anklicken des Bildes oder des Wortes "HIER" wird ebenfalls der sofortige

Download eines Dialers eingeleitet, wie man in der blau umrandeten Statuszeile leicht sehen kann.

Natürlich kann auch hier nur empfohlen werden,

solche Links gar nicht erst zu öffnen!!!!!

3. Oder auch mal im Stile eines Kontaktservice:

 

Beim Anklicken des Bildes oder der anderen von mir markierten Textbereiche wird der

Download eines Dialers

über den von mir im roten Kasten angegebenen Hyperlink eingeleitet,

wie man auch im Originalquelltext leicht ersehen kann.

Natürlich kann auch hier nur empfohlen werden :

Solche Links gar nicht erst öffnen!!!!!

 

Ich habe in den letzten 6 Monaten mittlerweile weit über 1000 (!!!) derartiger, suspekter Mails mit und ohne Dialerlinks erhalten und auf CD-ROM archiviert...Selbst wenn man alle diese Mails der Liste der blockierten Absender hinzufügt, ist der Zuwachs stetig ca 6-11 Stück pro Tag mit immer neuen Absendern.-Das lässt nur den Schluß zu, dass eine einmal in einer Mailingliste gespeicherte E-Mailadresse ständig an neue Abzockunternehmen weiterverkauft und auch in neue Mailinglisten aufgenommen wird, ohne dass man dies in irgendeiner Weise sinnvoll blockieren könnte.

Die einzige effektive Lösung für dieses Spammingproblerm scheint mir das Anlegen eines völlig neuen E-Mailaccounts mit einer anderen Adresse zu sein.

Denn weder die üblichen Spammingblocker noch die Outlook-internen Mailregeln

können aufgrund der enormen Absendervielfalt sicher zwischen erwünschten und unerwünschten Mails unterscheiden.

Bitte lesen Sie hierzu auch meinen Beitrag unter:

Security 6 !


                             
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