Ein
Blick ins Innenleben der Baustelle
in der Waisenhausgasse im September 2004
Schöne,
bunte Rohre im Stillleben mit altem Gedöns und bisschen
Kies dazwischen...
Die Baustelle sieht seit Wochen aus, als ob die Arbeiter
von einem Moment zum anderen
die Flucht ergriffen und seitdem nicht wieder aufgetaucht
wären.
Umfragen bei den Anwohnern ergaben, dass danach wohl
einige Male
tatsächlich irgend jemand von GEW oder Stadt Köln (?)
vorbeikam
und hier und da ein paar Pfeile auf den Boden der
Baustellenumgebung malte.
Diese Markierungen ziehen sich mittlerweile beidseitig
durch fast die gesamte Waisenhausgasse.
Ansonsten aber tat sich gar nix mehr. Vielleicht muss ja
auch erst mal was explodieren?
In diesem Zusammenhang noch ein Kuriosum am Rande:
Während der Arbeiten am Gasnetz mit vorschriftsmäßigen
Warnschildern und Absperrungen
im August lief einer der Arbeiter mit brennender
Zigarette im Mund
völlig cool und unbeeindruckt von den Warnschildern
mitten
durch den abgesperrten Gefahrenbereich,
um dann in sein dort geparktes Firmenfahrzeug
einzusteigen.
Dies habe ich selbst beobachtet!
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