Die Waisenhausgasse Nähe der Ecke
"Im Martinsfeld" im September 2004

Eigentlich keine geplante Baustelle, dafür aber um so ärgerlicher.
Anfang August wurde aufgrund eines
Gasrohrbruches die Straße vor dem weißen Haus (links im Bild) aufgerissen.
Im Verlauf der notwendigen Arbeiten am Gasnetz durch die von GEW beauftragte Fa. Junggeburth
wurden allerdings weitere, gravierende Schäden am Gas+Wasserrohren der GEW entdeckt,
so dass die anfänglich nur kleine Baustelle stückweise immer mehr erweitert wurde.
Zwischenzeitlich kamen die Arbeiten dann trotz angeblich
"...
hoher Gefährlichkeit der Schäden..." aber immer wieder tagelang zum Stillstand.
Dennoch wurden munter weitere Halteverbotsschilder weiträumig verteilt
und nehmen den Anwohnern nun schon seit rund 6 Wochen völlig sinnlos wertvollen Parkraum weg.
Eine Anfrage ergab dann, dass sich zurzeit
weder GEW noch Fa. Junggeburth klar
über den weiteren Verlauf und vor allem den Umfang der notwendigen Reparaturen/Neuverlegungen sind.
Bis zur entgültigen Entscheidung bleibt die angefangene Baustelle also erst mal
als
verlassenes Provisorium stehen.
Rechts im Bild übrigens ein korrekt aufgestelltes Halteverbotsschild.
Leider ist dies auch nicht immer der Fall,
wie Sie in meinen weiteren Bildern aus der Waisenhausgasse ersehen können.

Meine Meinung:
Wenn die Schäden an den Gasleitungen wirklich eine derart gravierende Gefährdung
für die Anwohner darstellen, wie mir ein Verantwortlicher der Fa. Junggeburth telefonisch versicherte,
warum wurden
dann nicht sofort entsprechende Maßnahmen und Vollsperrung der Straße veranlasst
und die Schäden innerhalb einiger Tage
in einem Stück behoben?
Ich finde, die Argumente der Baufirma sind entweder unglaubwürdig oder aber:
Mordsgefährlich!!!

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