Anonym Surfen
Tipps zur Verschleierung Ihrer IP-Adresse
Fast jeder Surfer meint oder
wünscht seine Anonymität im Netz zu wahren und dabei völlig
unbeobachtet Webangebote nutzen zu können.
Es sind jedoch nicht nur die staatlichen Organe oder Provider,
die dabei laufend Informationen über das Verhalten der Besucher
mitloggen und teils automatisch sogar einige Monate bis Jahre zu
archivieren...
Auch viele kommerzielle oder private Webseiten sind bestrebt,
Daten über die Besucher zu sammeln, sei es nun um Statistiken zu
generieren oder sogar detaillierte IP-bezogene Nutzerprofile
(!!!!) zu erstellen.
So werden das genutzte Betriebsystem, der eingesetzte Browser,
zuletzt besuchte Webangebote (Referrer), die zurzeit genutzte IP-Adresse
und so auch Ihr individuelles Surfverhalten ständig mitgeloggt.
Dabei sollen hier zunächst
einmal nur die Spuren behandelt werden, die Sie beim Surfen
direkt im Internet
selbst hinterlassen. Also etwa auf den Servern der Seitenanbieter
oder in den Logdateien der Provider und Proxybetreiber. Leider
gibt es aber noch eine ganz andere Art von indirekter,
stiller Überwachung im Hintergrund.
Windows selbst loggt nämlich in verschiedenen Dateien alle Ihre
Aktionen mit
und erzeugt damit sogenannte
Aber es kommt noch doller:
Zahlreiche Programme, die Sie eigentlich schützen sollten, indem
sie Gebrauchspuren löschen,
legen standardmäßig selbst wieder eine Kopie genau dieser
gelöschten Gebrauchsspuren an
um fälschlich gelöschte Einträge mit einem Klick
wiederherstellen zu können.
Und denken Sie nicht, dass Gebrauchsspuren immer harmlos wären...
Gefahren drohen von vielen Seiten:
Ein unbemerkt eingeschleuster Trojaner etwa kann diese
Gebrauchsspuren
ebenso auslesen und ins Internet übermitteln wie eifersüchtige
Partner
oder Ermittlungsbeamte im Falle einer Hausdurchsuchung.
Und mal ganz im Vertrauen:
Wissen Sie denn wirklich genau, ob Ihre Internetbesuche und
Downloads alle 100% legal waren......?
Zurück zu den Spuren im Internet:
Jeder Internet-User hinterlässt nämlich grundsätzlich auf den
Seiten die er besucht Spuren.
Einfachste Javascript-Routinen, Cookies und CGI-Scripte können
daraus sehr leicht Email-Adresse, Namen, Surfverhalten, IP-Adresse,
Hostname, Browsertyp, Betriebssystem und vieles mehr
ausspionieren.
Viele Webmaster haben zugegebenermaßen nur ein rein
statistisches Interesse an einem kleinen Teil dieser
Informationen. Und das ist auch meiner Meinung nach ganz in
Ordnung so,
darf aber letztendlich dann trotzdem nicht so weit führen, dass
die Besucher zu "gläsernen
Surfern"werden.
So mancher möchte einfach mal unerkannt und ohne weitere Folgen
in die eine oder andere Seite hineinschnüffeln.
Damit meine ich jetzt keine illegalen Inhalte, sondern einfach
nur ein bißchen Stöbern, ohne gleich irgendwo von irgendwem
registriert und möglicherweise gleich hinterher per E-Mail
zugespammt zu werden.
Jeder Besuch erzeugt einen Eintrag in den Logfiles des Seitenanbieters, Ihres eigenen Providers und auch des eventuell von Ihnen benutzten Proxyservers.
Links:
Eine recht gute und sachliche Abhandlung über
Anonymität im Internet
finden Sie auf der Emisoftseite:
http://www.emsisoft.de/de/kb/articles/tec080505/
Klicken Sie mal auf die folgenden Links um
herauszufinden,
was alleine nur der Seitenanbiete alles über Sie erfahren kann,
wenn Sie gerade im Netz unterwegs sind:
https://www.show-my-ip.de/ipadresse/
https://www.wizcase.com/tools/whats-my-ip/
Wer
darüber hinaus noch andere Sicherheitstests probieren möchte,
sollte dies auch mal mit folgenden Servern versuchen:
Geschockt ??? Dann lesen Sie nun, was
Sie tun können, |
Methode 1: Anonymizer
Sie können die Dienste der sogenannten ANONYMIZER im Web nutzen.
Das sind Proxyserver, welche ihre reale
IP-Adresse gegenüber Dritten verschleiern, indem sie sie
entweder fest durch eine andere, serverinterne Adresse (Statische
IP) ersetzen oder ständig wechseln (Dynamische IP). Es gibt
sowohl kostenpflichtige Dienste als auch kostenlose. Sie müssen
sich nur auf der entsprechenden Seite einloggen und dann in ein
besonderes Feld des erscheinenden Formulars die von Ihnen
gewünschte Adresse eintragen. Der Anonymizer öffnet diese
daraufhin und sendet Ihnen die Seiteninhalte aus einem
temporären Servercash in ihren Browser, ohne dass Sie selbst
eine direkte Verbindung zu der angeforderten Site aufbauen
müssen. Rückmeldungen Ihres Browsers erfolgen lediglich an den
Anonymizer, der diese natürlich nicht an die besuchte Seite
weitergibt.
Viele dieser Dienste sind oder waren bisher völlig kostenlos.
Allerdings gibt es einen zunehmenden Trend zu kostenpflichtigen
Angeboten.
Einer der bekanntesten Dienste ist ANONYMIZER
bei welchem Sie sich hier nun einmal probeweise einloggen können.
Solche Dienste funktionieren sogar mit
vielen regional
oder national gesperrten Seiten,
jedoch absolut
nicht mit webbasierten E-Mail Diensten.
Auch eine Reihe anderer Seiten kann möglicherweise von
bestimmten Anonymizern nicht geöffnet werden.
In diesem Falle sollte man einfach mal verschiedene Proxys
ausprobieren.
Aktuell und besonders zu empfehlen
ist der neue, zur Zeit kostenlose Anonymizer
http://www.obome.de (IP: 89.191.65.90) (Stand 05.2008)
der sich bei fast allen meinen
bisherigen Tests als sehr zuverlässig
und vor allem extrem
schnell herausgestellt hat.
Nach Anklicken des Links meldet sich der Server mit einer einer
kleinen Eingabemaske
für die gewünschte URL und blendet dann im oberen Teil der so
geöffneten Seiten
ein schmales Kontrollenster ein, über welches sich die
Proxyfunktion
bei Bedarf auch während des Surfens abschalten lässt.
Ab diesem Zeitpunkt surfen Sie dann nicht mehr über Ihre eigene
IP,
sondern ausschließlich über die des Proxyservers (Hier: 89.191.65.90)
Leider kommt er mit bestimmten Framesets nicht immer so ganz klar,
wodurch es im Einzelfalle schon mal möglich ist, dass sich auch
zwei
oder mehrere dieser Kontrollfenster übereinander öffnen.
Auch lassen sich offenbar bestimmte Dateiformate über diesen Proxy nicht downloaden.
Für normales Surfen kann er aber durchaus empfohlen werden.
(UPDATE! Stand 02.2011: OBOME z.Zt. nicht erreichbar!)
Weitere Dienste:
http://anonymouse.org/ (Stand 02.2011)
http://hujiko.com/ (Stand 02.2011)
https://www.vpnmentor.com/proxy/ (Stand 04.2016)
http://www.megaproxy.com/freesurf (Stand 02.2011)
http://www.guardster.com/subscription/proxy_free.php (Stand 02.2011)
http://proxify.com/ (Stand 02.2011)
http://www.the-cloak.com/login.html (Stand 02.2011)
http://anonym.to/de.html (Stand 02.2011)
https://thebestvpn.com/hide-ip (Stand 09.2017)
Aber
Vorsicht!
Achten Sie insbesondere beim Öffnen weiterführender Links stets darauf,
dass das bereits erwähnte Kontrollfenster im oberen Rand auch
wirklich auf jeder der geöffneten Seiten eingeblendet bleibt.
Ansonsten verlassen Sie nämlich unbemerkt die gesicherte
Proxyumgebung
und surfen plötzlich wieder unter Ihrer wahren IP (bzw. der
Ihres Providers) durchs Web.
Sie können diesen Effekt auch selbst ausprobieren, indem Sie mal
über einen Anonymizer (Hier mit Beispiel: OBOME.de) folgende
Testserveradresse öffnen:
https://www.show-my-ip.de/ipadresse/
Wenn der Zugang korrekt über den Proxy läuft,
wird das beschriebene Fenster mit der Info eingeblendet, dass Sie
nun anonym surfen.
In der Adresszeile des Browsers sollte ausserdem: "http://www.obome.de/parse_url.php?url=http://www.showmyip.com/de/" erscheinen.
Der Testserver teilt Ihnen dann völlig korrekt die IP-Adresse 89.191.65.90 des Obome-Proxys mit.
Nun entfernen Sie doch einmal im gleichen Fenster manuell den vorderen Teil der Adresse
(also: "
www.obome.de/parse_url.php?url=http:// ") so dass lediglich der Eintrag
http://www.showmyip.com/de/ verbleibt. Öffnen Sie diese Seite mit "ENTER"
oder "Wechseln
zu" und schon zeigt
der Testserver gar nicht mehr
die IP-Adresse 89.191.65.90
des Obome-Proxys,
sondern stattdessen wieder Ihre eigene IP,
bzw. die Ihres Providers an.
Diese simple Manipulation kann bei unzureichenden
Sicherheitseinstellungen
über ein still im Hintergrund gedownloadetes Script - z.B. durch
bestimmte unseriöse Webseiten -
leicht auch von aussen und somit ohne Ihr Wissen vorgenommen
werden.
Ein ähnliches Problem tritt übrigens grundsätzlich auf, wenn
Sie beim Surfen
die Option "Java" in den Sicherheitseinstellungen Ihres
Browsers aktiviert haben.
Mittels eines einfachen Javabefehls kann ihr Browser selbst dann
nämlich
zum Senden Ihrer
realen IP-Adresse
über den Proxyzugang veranlasst werden.
Beim Auslesen der Browserdaten durch die angesurfte Webseite
erscheinen
dann einfach beide Adressen gleichzeitig: Nämlich die des
Proxyservers und Ihre eigene.
Für alle Proxys und
Anonymizer gilt:
Am Sichersten - wenn auch etwas komplizierter - ist es,
wenn die IP-Adresse
des Proxyservers via
Proxyoption im Browser
oder in externen Filter-Tools wie Webwasher fest konfiguriert
und JAVA grundsätzlich deaktiviert wird.
Gegen das Highjacking der Adresszeile im Browser
gibt es wirksame Webfilter-Tools wie z.B. Webwasher,
Spybot - Search & Destroy
und SpywareBlaster
die bei richtiger Konfiguration durch Blocken unautorisierter
Aktionen
und notfalls kompletter, als unseriös bekannter Seiten in
Echtzeit
u.a. auch einen ziemlich guten, permanenten Schutz gegen Download
und Ausführung unerwünschter Scripte sowie nachträglicher
Manipulationen
der von Ihnen eingegebenen Webadressen bieten.
Sie finden diese und noch viele andere, kostenlose Tools
selbstverständlich auch im DOWNLOADBEREICH meiner Seiten.
(Stand: Mai 2008)
Eine sehr praktische Lösung lieferte
auch ein kleines Tool,
der Anonymizer
2.1.8,
den Sie sich vor einigen Jahren (2001 - ca.2004) noch unter:
www.brucker.de.vu
kostenlos herunterladen oder von Heft-CDs installieren konnten.
In das obere
Feld geben Sie einfach die gewünschte Adresse ein, die Sie anonym besuchen möchten und dann wählen Sie im unteren Feld mit Mausklick einen der aufgeführten Proxys aus. Die Schaltfläche ganz links (Globus) öffnet dann die gewünschte Site. |
Das Praktische daran war die schnelle
Wechselmöglichkeit
zwischen verschiedenen Proxys, von denen bei bestimmten Seiten
manche sehr gut und andere wieder überhaupt nicht funktionieren.
Achtung UPDATE!
Das Tool mag sich auch heute noch auf der einen oder anderen Heft-CD
von Computermagazinen befinden,
aber seit einiger Zeit steht dieses Programm so nicht mehr offiziell zur Verfügung.
Der Autor selbst teilte mir dies am 18.05.2005 per Mail mit und verwies stattdessen auf ein
völlig neues,
überarbeitetes Programm mit Namen ANObrowse, einem kompletten
WebBrowser
zum anonymen Surfen, welchen Sie sich unter:
http://www.winsoftware.de/Downloadvorschau,anobrowse,15968.htm
herunterladen können oder unter TOOLS ebenfalls auf meinen Seiten finden.
Auf dieser Seite finden Sie auch einige Screenshots
sowie eine sehr gute und ausführliche
Beschreibung über Funktionsweise
und Features des Tools, welche ich hier nur kurz anschneiden
möchte:
Hier sehen Sie das Startfenster von ANObrowse. | ||
Features: Laguage: Tabbed-Browsing: Add-Server
Blocker: PopUp-Blocker: RSS News Feed
Aggregator: Ver-/Entschlüsselung: MS Internet-Explorer
Tuning: Netzwerk: |
Anmerkung:
Ich selbst
habe dieses vielversprechende Tool leider noch nicht getestet
und wäre daher für entsprechende Hinweise und Infos dankbar.
DER TECHNODOCTOR
Methode 2: Proxyserver
Man kann aber auch ohne Einloggen auf
einer Anonymizerseite ebenfalls mit Hilfe eines Proxyservers
anonym surfen.
Proxyserver sind den Anonymizern sehr ähnlich : Webseiten werden
vom Proxyserver empfangen und an den Surfer weitergeleitet.
Dies geschieht auch keineswegs spurlos, aber es wird der Anschein
erweckt, als wenn der Surfer irgendwo im Ausland ansässig wäre,
nämlich dem geografischen Standort des Proxys.
Proxyserver schützen aber nicht vor Cookies oder gefährlichen
Java Applets. Sie verbergen lediglich die geographische Position
des Surfers, so dass Routenverfolgungsprogramme etc. ins Leere
laufen und nur den Proxystandort
ermitteln können.
Es gibt spezielle Seiten, die Listen mit frei zugänglichen
Proxyservern führen.
Eine große Anzahl dieser Server sowie eine frei zugängliche
Liste
finden Sie auf meinen Seiten unter dem Beitrag Proxyliste .
Dort habe ich Ihnen außerdem noch einige spezielle Seiten zusammengestellt,
auf denen Sie nicht nur ganz gezielt nach Proxys mit bestimmten
Standorten
oder Eigenschaften suchen, sondern ausserdem noch eine Funktionsprüfung
einschließlich einer WHOIS-Abfrage
des jeweils ausgewählten Servers vornehmen können.
Die dort vorgestellten Listen werden zudem
ständig
aktualisiert,
so dass sich dann auf diese Weise jeder selbst mit ein wenig
Geduld
seine ganz
individuelle Liste mit bestimmten Proxys zusammenstellen
und auch sofort umfassend
testen kann.
Um einen Proxyserver fest unter Internet
Explorer einzurichten gehen Sie wie folgt vor:
Extras -
Internetoptionen - Verbindungen - Lan-Einstellungen - Proxyserver
verwenden aktivieren.
Dann Namen Ihres
Proxyservers und die Portnummer (Wichtig!!) eingeben
Einfacher ist aber, wenn Sie diese Konfiguration dem WEBWASHER überlassen, dessen Anleitung und
Downloadadressen Sie unter TOOLS ebenfalls auf meinen Seiten finden.
Der Grad der Anonymisierung ist dabei unterschiedlich: Während ein normaler Webproxy eines Internet Providers in der Regel nur die IP-Adresse des Absenders verschleiert und alle weiteren Angaben (beispielsweise die Browser-Kennung) weitergibt, gehen anonymisierende Proxys erheblich weiter und verschleiern auch andere Informationen. Die beste Lösung ist immer eine Kombination mit bestimmten, anonymisierenden Modulen oder Tools wie Webwasher und Firewall sowie der Zusammenschaltung verschiedener Proxys in einer sog. Filterkaskade.
Es gibt 3 unterschiedliche Proxytypen:
Transparent
Erlaubt dem Host die IP-Adresse über den Proxy zu überprüfen
Anonymous
(sicher)
Ein anonymer HTTP Proxy-Server sendet keine
"HTTP_X_FORWARDED_FOR"-Variable zum Host,
die IP-Adresse kann nicht gesehen werden
High
anonymity (sehr sicher)
Der HTTP Server sendet keine "HTTP_X_FORWARDED_FOR"-
"HTTP_VIA"- "HTTP_PROXY_CONNECTION"-Variable.
Host sieht nicht, dass ein Proxy verwendet wird und
die IP-Adresse kann ebenfalls nicht gesehen werden.
Achtung!! Nochmal zur Erinnerung: Auch bei der Verwendung
eines Um dies zu
vermeiden deaktivieren Sie JAVA Testen Sie
danach die Sicherheit nochmals |
Wer ganz sicher gehen will, kann den
Browser auch so konfigurieren,
dass er einen Proxy
1nutzt, und zwei weitere
Proxyserver
Proxy 2 und Proxy 3.
Dies nennt man dann Proxykaskade 3.Ordnung.
Geben Sie dafür folgende URL ins Adressfeld des Browsers ein:
http://proxy1:port/http://proxy2:port/http://proxy3:port/http://www.xxxxxx.com/
Das Ergebnis ist, dass Sie die Seite nun über 3 Proxys angezeigt
bekommen.
Allerdings sind nicht alle Proxys zur Kaskadierung geeignet
und die Verbindungen werden mit jeder Stufe immer langsamer.
Ich persönlich bin ohnehin der Ansicht, dass nur ein guter Proxy
und entsprechende Sicherheitseinstellungen des Browsers
durchaus zum normalen, sicheren Surfen reichen.
Es soll an dieser Stelle auch
nicht verschwiegen werden,
dass manche
Provider sich
ohne weitere Hinweise an ihre Kunden einfach das Recht
herausnehmen
URL's von Proxys und auch bestimmter
Webseiten schlicht zu sperren.
Die Aufrufe gehen dann ins Leere und die angesprochenen Proxys
verweigern die Zusammenarbeit.
Diese WEBZENSUR ist in Deutschland zwar (noch!) illegal,
jedoch kümmern sich einige gut etablierte Provider einen Dreck
darum
und praktizieren dies schon seit Jahren.
Das sollte man genau wissen, bevor man sich für einen Provider
entscheidet.
Meine Meinung:
Benutzen Sie Proxys daher nur bei Bedarf
und vor allem bitte nur für legale Absichten!
Das Arbeiten über Proxyserver verlangsamt teilweise erheblich die Daten-Transferrate.
Dies mag bei modernen Highspeedzugängen nicht so ins Gewicht
fallen,
kann aber bei komplizierteren Webseiten mit vielen
Hintergrundaktivitäten
oder Nutzung älterer DSL bzw. Analogzugänge durchaus zur Qual
werden lassen...
Zudem könnte bei oberflächlichen Nutzern ein falsches
Sicherheitsgefühl entstehen,
welches aber spätestens nach sorfältigem Studium meiner Seiten
vergangen sein sollte....
Wer Proxyserver nutzt, um etwa online mit einer falschen Credit-Karte
zu kaufen
oder illegale Downloads ausführt, macht sich strafbar und kann
ohne Weiteres
und mit nur relativ wenig Aufwand eindeutig ermittelt werden.
Alle Verbindungen werden von den beteiligten Servern automatisch
protokolliert
und wenn Sie das Gesetz verletzen, kann man Sie identifizieren.
Nach Überprüfung der Logfiles nämlich (dafür gibt es sogar
eigene Programme)
kann der jeweilige Webmaster den Proxy-Administrator sowie den
Provider kontaktieren,
welche beide wiederum ihre eigenen Logfiles überprüfen und
darüber Ihre echte IP-Adresse
finden.
Diese wird den Ermittlungsbehörden auf Anforderung zusammen mit
den belastenden
Logfiles als Beweismittel ausgehändigt.
DER TECHNODOCTOR